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Natürlich auch Gäste aller Art verkehrten im Schwarzen Kloster oder wohnten darin in kürzerem oder längerem Aufenthalt, oft monate-, ja jahrelang: vertriebene oder stellenlose Prediger, flüchtige Fremde, entwichene Mönche und Nonnen, Besuche und Festgenossen, „armseliges Gesindlein“ und fürstliche Damen.
Und eines Morgens ging er nicht mehr zu Heinrich, sondern trat in eine Stube hinein, wo verschiedene junge und alte Männer an Pulten saßen und schrieben. Es war die Schreibstube für Stellenlose, wo diejenigen hinkamen, die durch irgend einen Umstand in die Lage geraten waren, wo es ein Ding der Undenkbarkeit geworden ist, noch in einem Geschäfte Anstellung zu erhalten.
Da sind Durchreisende und Besuche vom Fürsten bis zum fahrenden Schüler, fremde Gesandte und stellenlose Magister, arme Witwen und vertriebene Pfarrer, Engländer und Franzosen, Böhmen und Ungarn, sogar einmal ein „Mohr“: sie sitzen zu Gaste einen Tag, auch eine Woche und ein Jahr an Käthes großem Tisch.