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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Benno nahm den Blumenstrauß in die Hand, seine aufgestülpte, bebrillte Nase verschwand in den Blüten. Er zog eine Marguerite aus dem Strauß und zupfte die Blätter ab und flüsterte dabei: »Sie liebt den Wittmannse liebt ihn nichtse liebt ihnse liebt ihn nichtse liebt ... der Schlag soll ihn treffen

Sie waren bisher einander alle ähnlich gewesen: grauhaarige Männer mit krummen Rücken und schmutzigen Fingernägeln, ältliche, bebrillte Fräuleins mit blutleeren Lippen wirklich: nur gleichmäßig funktionierende »Erziehungsapparate«, aber keine Erzieher.

Als er den letzten Diebstahl auf dem Amt meldete und sich halb umdrehte, bevor er die Türe hinter sich anzog, schmunzelten Schulze und Schreiber an ihren Pulten; der langnäsige bebrillte Schreiber flüsterte mit dem Daumen gegen Haslau: »Hacken die Krähen sich also doch die Augen aus?

Die alte Nebenbuhlerin, die Sonne da drunten ist indessen auch eine vornehme Dame geworden und hinter den herabgelassenen grünen Jalousieladen des bedeutend verlängerten und schön angestrichenen Hauses geht es längst laut und lustig zu, denn die Zeitungen sind angekommen und da ihr gewöhnlicher Erklärer, der bebrillte und beschnurbartete Volksbildner nach der Kirche in den Pfarrhof hinübermußte, um eine Festtagsnase für sein gar zu munteres Orgeln während des Gottesdienstes einzustecken, so hat ein Handlungsreisender, dem das Motto seines himmelanstrebenden Berufes: Ich mach' in Tuch und Seide, Politik und Religion!

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