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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Der Wunsch und die Leidenschaft, das Leben in Worten zu zeichnen, entstammen schließlich nur einer gewissen Genauigkeit und schönen Pedanterie der Seele, der es Schmerz bereitet, beobachten zu müssen, wie so viel Schönes, Lebendiges, Eilendes und Flüchtiges in der Welt davonfliegt, ohne daß man es hat ins Notizbuch bannen können. Welche ewige Sorge!

Die fanatische Pedanterie, mit der man hier für die Heilighaltung des Sabbats wacht, übertrifft noch die der Juden, welche doch nur die Arbeit untersagen, aber das Vergnügen erlauben.

Statt die Jugend in naturgemäßer Selbstentwicklung zu fördern und zur Menschlichkeit zu bilden, waren die gelehrten Schulen nur darauf aus, durch unfruchtbare Pedanterie alle genialen Regungen in ihr zu töten; lateinisch sprechen, lateinische Verse machen, war der Triumph der Schulbildung.

Sagen Sie mir, was Sie bekümmert, weshalb Sie so hart, so ungerecht gegen mich sind?“ „Schaffen Sie die Gouvernante aus dem Hause; ich hasse die Person!“ rief Ange in furchtbarer Erregung. „Aber bald, bald, sonst passiert ein Unglück! Sie vergiftet meine süßen Kinder mit ihrer Strenge, ihrer Pedanterie und ihrer scheinheiligen Christenlehre. Sehen Sie doch was man aus ihnen gemacht hat?

Alles muß für ihn Bezug haben, Verbindung, Folge, – insoweit es das Geistige betrifft; daher seine Schwerfälligkeit, seine Pedanterie, sein Respekt vor dem Wissen, sein Zuviel an Schulbildung, sein Mangel an Glätte, an Schmiegsamkeit und an Manier.

Verschwendung und sinnlicher Genuss war die Losung ueberall, bei den Parvenus so gut wie bei den Liciniern und Metellern; nicht der feine Luxus gedieh, der die Bluete der Zivilisation ist, sondern derjenige, der in der verkommenden hellenischen Zivilisation Kleinasiens und Alexandreias sich entwickelt hatte, der alles Schoene und Bedeutende zur Dekoration entadelte und auf den Genuss studierte mit einer muehseligen Pedanterie, einer zopfigen Tueftelei, die ihn dem sinnlich wie dem geistig frischen Menschen gleich ekelhaft macht.

Wir meinen unter Tendenz nicht irgendeine Pedanterie der Wissenschaft oder eine Tyrannei der Kunst, wir meinen jene Tendenz vom Willen zur Tat, vom Mittel zum Zweck, vom Anfang zum Ende.

Es wegzulassen hätte mir unnötige, wenn nicht unzulässige Pedanterie geschienen.

Er war ein Dichter und haßte das Ungefähre; oder vielleicht war es ihm nur um die Wahrheit zu tun; oder es störte ihn, als letzten Eindruck mitzunehmen, daß die Welt so nachlässig weiterginge. Das wird nicht mehr zu entscheiden sein. Nur soll man nicht glauben, daß es Pedanterie war.

Nun, meine Kousine ist allerdings alleinige Erbin von Falsterhof, aber sie hat selbst den Wunsch, mich an dem Besitze in halber Höhe zu beteiligen. Zu diesem Zwecke wurde mir durch ihren Rechtsbeistand bereits ein bares Kapital überwiesen. Weiteres macht sie abhängig von gewissen Bedingungen. Ohne Rückhalt gesprochen, sie will mich prüfen, ob ich imstande bin, mit einem großen Vermögen umzugehen. Eine gewisse Breckensche Pedanterie, übertriebene Gewissenhaftigkeit leiten sie. Aber ich besitze ein Schriftstück, das unzweifelhaft ihre Absicht kund giebt, mich zum gleichberechtigten Erben einzusetzen.

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