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Er sprach mit Thürauf. Und der Generaldirektor gestand, daß Wynfried mit einer genialen Leichtigkeit und Raschheit arbeite, die denn doch das väterliche Erbe sei. Ja, es gehe ihm alles noch flotter von der Handals schüttle er es nur so aus dem

Selbst das einzige Fantastische Eurer Malerei, die sinnetäuschende Perspektive, hängt von genauer Berechnung ab, und so ist die Wirkung das Erzeugnis, nicht des genialen Gedankens, sondern nur mathematischer SpekulationDer Maler hatte, während ich dies sprach, den Pinsel abgesetzt und den Kopf in die Hand gestützt. »Unbekannter Freund«, fing er jetzt mit dumpfer feierlicher Stimme an: »Unbekannter Freund, du frevelst, wenn du die verschiedenen Zweige der Kunst in Rangordnung stellen willst, wie die Vasallen eines stolzen Königs.

Stefenson strahlte über das ganze Gesicht. Er flüsterte mir zu: „Es ist nicht so gegangen, wie ich wollte. Ich hatte mir einen genialen Plan zurechtgelegt, dem Kerl das Mädel zu nehmen; da gab er es leider freiwillig her.“ Das Kind klammerte sich an mich. „Onkel, lieber Onkel, laß doch nicht mehr den bösen Mann zu mir kommen. Ich hab so schreckliche Angst vor ihm!“

Es könnte nun sein, dass diese Affen ebenso Gebilde der Einbildungskraft der genialen Brüder seien, wie der geflügelte, zweibeinige, krokodilköpfige Drache, der dieselbe Tafel schmückt; andererseits könnten aber die Künstler ihre Zeichnungen nach irgend einer im Wesentlichen treuen Beschreibung eines Gorilla oder Chimpanze angefertigt haben. Jahrhundert. Sie rühren von einem Engländer her.

Es ist wahr, dass ich bei solchen Gelegenheiten etwas von dem genialen Übermut eines grossen Malers empfand, der im Freundeskreise sich herbeiliess, eine lächerliche zugleich und geistreiche Karrikatur auf die Tischplatte zu zeichnen.

Beengt, klein, dürftig blieb im ganzen genommen das Dasein unseres Volkes bis in hohe Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts. Gewiß, es kamen schon stärkere Impulse; im Westen und Süden regte sich industrielles Leben, das in Friedrich List den genialen Anwalt seiner Bedeutung für das ganze Volkstum fand.

=Strassburger Post=: ... Zu einer grundverschiedenen Dichternatur, dem genialen, unglücklichen Engländer Oscar Wilde, führt den Leser Hedwig Lachmann, die WildesSalomeins Deutsche übertragen hat. „Wie in einer tragischen Dichtung aus Anlagen und Verhältnissen das Geschick des Helden mit geradliniger Folgerichtigkeit herausrollt, so, als wäre es von einem Dichterhirn ersonnen und in die Welt gestellt, spielt sich das Leben Oscar Wildes ab.“

Dies haben aber, wenigstens in bezug auf geistigen und poetischen Wert, die Deutschen noch früher eingesehen und meines Wissens stets den gelehrten Dichter über den genialen und das schwere Buch der Arbeit über das flatternde voll Spiel gesetzt.

Neben sehr treffenden Kriterien der genialen Veranlagung werden solche von erstaunlicher Einfalt aufgestellt, die den Autor schließlich zu der Behauptung führen, kein männliches Wesen sei ganz ungenial! So mancher, der von seiner Genialität bisher keine Ahnung gehabt hat, wird dies schmunzelnd zur Kenntnis nehmen!

Bücher, welche tanzen lehren. Es giebt Schriftsteller, welche dadurch, dass sie Unmögliches als möglich darstellen und vom Sittlichen und Genialen so reden, als ob beides nur eine Laune, ein Belieben sei, ein Gefühl von übermüthiger Freiheit hervorbringen, wie wenn der Mensch sich auf die Fussspitzen stellte und vor innerer Lust durchaus tanzen müsste.