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»Nicht umsonst war es eine Liebesheirat«, pflegte John Crofton zu witzeln, wenn er sich im eingeweihten Freundeskreise befand. Jetzt blieb er vor einem der riesengroßen Venezianer stehen, richtete seine nach neuester Mode gefärbte Krawatte und ließ sich Frau Fabia melden. Durch hallende Prunkgemächer hindurch führte ihn der Diener in das große Wohnzimmer der jungen Frau.

Es ist wahr, dass ich bei solchen Gelegenheiten etwas von dem genialen Übermut eines grossen Malers empfand, der im Freundeskreise sich herbeiliess, eine lächerliche zugleich und geistreiche Karrikatur auf die Tischplatte zu zeichnen.

Fuer die freien Bauern des makedonischen Stammlandes, die, obwohl gemindert und verarmt, sich doch fernhielten von dem Verfall der Sitten und der Tapferkeit, den das Diadochenregiment in Griechenland und Asien herbeifuehrte, schien eben Pyrrhos recht eigentlich zum Koenig geschaffen; er, der gleich Alexander in seinem Haus, im Freundeskreise allen menschlichen Beziehungen sein Herz offen erhielt und das in Makedonien so verhasste orientalische Sultanwesen stets von sich abgewehrt hatte; er, der gleich Alexander anerkannt der erste Taktiker seiner Zeit war.

Das ist deretwastragische Roman der Hofdame Veronika von Jeschenitz, der slavischen Agnes Bernauer und steierischen Inez de Castro. Mehr war nicht zu erfahren und die Stimmung damals diesemStoffnicht günstig. Weit mehr als die arme Veronika fesselte die Behauptung im Freundeskreise zu Römerbad, daß der deutsche Reichskanzler von Caprivi von

Jedenfalls wurde die gegenseitige Neigung in dem Freundeskreise bekannt, und man hielt da die Heirat für sicher. Aber Baumgärtner zog heim nach Nürnberg und ließ nichts mehr von sich hören, trotzdem er versprochen hatte, nach ein paar Wochen wieder zu kommen, um, wie man glaubte, Katharina heimzuführen.

Freilich zu anderer Zeit war Luther auch aufgelegt zu einem festlichen Schmaus oder einem kleinen Gelage im Freundeskreise, denn er meinte: „Darf unser Herrgott große Hechte und Rheinwein schaffen, so darf ich sie auch essen und trinken; es ist dem lieben Gott recht, wenn du einmal aus Herzensgrund dich freuest oder lachest.“ Da wußte nun Frau Käthe ihrem Manne den Geburtstag, den Doktorstag, den Thesentag u.a. festlich zu schmücken. „Das Königreichwurde am 3.

September 1788, also wenige Wochen nach dem Zusammentreffen mit Charlotte Hildebrand in Pyrmont, schrieb er einen überschwenglichen Brief an Li, wie Karoline von Dacheröden im Freundeskreise hieß, die im Jahre darauf seine Braut wurde und mit der er seit 1791 achtunddreißig Jahre eine überaus glückliche Ehe geführt hat, bis ihm der Tod die treue Lebensgefährtin entriß.

Im Jahre 1890 starb Jenny von Gustedt, deren Leben diese Blätter schildern sollen. Sie war die letzte Zeugin einer großen Zeit, ihre Gestalt war geweiht und verklärt durch Goethes Freundschaft. Unter dem Titel "Aus Goethes Freundeskreise" gab ich ein Jahr nach ihrem Tode ihre Erinnerungen und hinterlassenen Papiere heraus. Sie sind auch diesmal die Grundlage des vorliegenden Buches. Aber es ist nicht dasselbe wie damals. Es ist äußerlich und innerlich ein anderes geworden. Das gilt nicht nur in bezug auf die Anordnung des Stoffes, sondern auch in bezug auf den Inhalt, der sich um vieles bereichert und manchen für die