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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Schneller und entschiedener ist die Umgestaltung der sittlichen Zustände in dem makedonischen und hellenischen Volkstum hervorgetreten. Beiden gemeinsam wird in Alexanders Zeit die Steigerung alles Könnens und Wollens, die Überspannung der Ansprüche und der Leidenschaften, das Leben in dem Moment und für ihn, der rücksichtslose Realismus; und doch, wie verschieden sind sie in jeder Beziehung.

Wenn wir die Kräfte der Gegenwart erforschen wollen auf ihr Verhältnis zum Volkstum, auf ihre Fähigkeit prophetischer Deutung seelischer Grundkräfte, auf ihre Berufung zur Kündung von Gemeinschaftsideen, so werden wir nicht nach ihrem ästhetischen Programm fragen, nicht nach ihren erzieherischen Tendenzen, auch nicht nach ihren stilkritischen Kennzeichen.

Den Knaben erzählt die Sagen der Väter, von den Hunnenschlachten, von den Römersiegen: den Männern zeigt die drohende Gefahr und wie nur das Volkstum unser Schild: eure Schwestern ermahnt, daß sie keinen Römer umarmen und keinen Römling: eure Bräute, eure Weiber lehrt, daß sie alles, sich selbst und euch opfern dem Glück der guten Goten, auf daß, wenn die Feinde kommen, sie finden ein starkes Volk, stolz, einig, fest, daran sie zerschellen sollen wie die Wogen am Fels.

Ein Heer dieser Art mußte den Söldnerhaufen oder gar dem herkömmlichen Bürgeraufgebot der hellenischen Staaten, ein Volkstum von dieser Derbheit und Frische dem überbildeten, in Demokratie und städtischem Leben überreizten oder abgestumpften Griechentum überlegen sein.

»Der Zollverein« bemerkte er »Wird unser Volkstum begründen, Er wird das zersplitterte Vaterland Zu einem Ganzen verbinden. Er gibt die äußere Einheit uns, Die sogenannt materielle; Die geistige Einheit gibt uns die Zensur, Die wahrhaft ideelle Sie gibt die innere Einheit uns, Die Einheit im Denken und Sinnen; Ein einiges Deutschland tut uns not, Einig nach außen und innen

Ganz deutlich entsann er sich der Aeußerung des alten Herrn damals auf der Fahrt von Königsberg. Den Wortlaut wußte er nicht mehr, aber es war eine Art von Zweifel gewesen, ob Abkömmlinge einer fremden Nation wohl restlos im deutschen Volkstum aufgehen könnten. Und das Netz, das sich ihm um die Glieder schnüren sollte, war schon seit langem gesponnen.

Beengt, klein, dürftig blieb im ganzen genommen das Dasein unseres Volkes bis in hohe Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts. Gewiß, es kamen schon stärkere Impulse; im Westen und Süden regte sich industrielles Leben, das in Friedrich List den genialen Anwalt seiner Bedeutung für das ganze Volkstum fand.

Und vor dem, was er findet, löst sich das Bild der guten alten Zeit auf wie ein Traum am Morgen. Nationale Kämpfe erschütterten Europa. Der Freiheitskampf der Griechen begeisterte die Jugend, der der Polen stempelte sie wieder zu bewunderten Märtyrern; die Magyaren und die Italiener rangen um ihr Volkstum.

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