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Indem ferner die alexandrinische Poesie, wie frueher dargestellt ward, in dem italischen Jugendunterricht sich festsetzte, wirkte dies auf die lateinische Literatur um so mehr zurueck, als diese von der hellenischen Schulbildung zu allen Zeiten wesentlich abhaengig war und blieb.

Alles muß für ihn Bezug haben, Verbindung, Folge, – insoweit es das Geistige betrifft; daher seine Schwerfälligkeit, seine Pedanterie, sein Respekt vor dem Wissen, sein Zuviel an Schulbildung, sein Mangel an Glätte, an Schmiegsamkeit und an Manier.

Er hat auch am städtischen Gymnasium eine tüchtige Schulbildung erhalten und wenigstens den Julius Cäsar noch im Originaltext gelesen.

»Er ist mir zu nötigunterbrach sie ihn. »Er liest mir vor, wenn ich nähe, und wenn wir Feierabend machen, brauch' ich ihn wieder. Er hat eine bessere Schulbildung als ich und erklärt mir, was ich in unseren Büchern nicht versteheSie sah nach der Uhr: »Seien Sie nicht böse aber jetzt muß ich fort, wir tragen heut in unserem Bezirk Wahlflugblätter aus « Wir gingen zusammen.

Es gehört zu den Entwicklungsimpulsen, die von der Gegenwart an neu in das Menschenleben eintreten wollen, daß die angedeuteten Empfindungen von dem einzelnen Menschen so gefordert werden, wie seit langem eine gewisse Schulbildung gefordert wird.

Im Gegentheil; die Katholiken gehen fleißiger zur Kirche, ihr Glaube ist viel inniger und fester, ihre frommen Stiftungen zahlreicher, ihr ganzes kirchliches Leben ausgedehnter. Aber was ihnen fehlt, ist die Freiheit des Denkens und die Schulbildung, welche, um den Menschen sittlich zu machen, nothwendig ist.

Der gaffende Theatermuessiggang war dem Philisterernst wie dem Taetigkeitssinn der Roemer alten Schlags ein Greuel; und wenn es der tiefste und grossartigste Gedanke in dem roemischen Gemeinwesen war, dass es innerhalb der roemischen Buergerschaft keinen Herrn und keinen Knecht, keinen Millionaer und keinen Bettler geben, vor allem aber der gleiche Glaube und die gleiche Bildung alle Roemer umfassen sollte, so war die Schule und die notwendig exklusive Schulbildung noch bei weitem gefaehrlicher, ja fuer das Gleichheitsgefuehl geradezu zerstoerend.

Auf seinen Reisen erwarb er sich einen praktischen Blick und grosses Verständnis für die verschiedensten Lebensstellungen; seinen Kindern liess er eine ausgezeichnete Erziehung und Schulbildung zuteil werden. Leider starb seine Frau bereits am 4. Juli 1889 zu Dayton in Ohio. Der Tod hatte sie von einem langen und schweren Leiden erlöst.

Die Erziehung war neben der Schulbildung auf eine gesunde Entwicklung des Körpers und des Willens gestellt. Tatkraft und Verantwortungsfreudigkeit wurden ebenso hoch bewertet als Wissen. In dieser Art der Erziehung lag keine Einseitigkeit sondern eine gewisse Stärke. Die einzelne Persönlichkeit sollte und konnte sich auch in ihren gesunden Besonderheiten frei entwickeln.

Statt die Jugend in naturgemäßer Selbstentwicklung zu fördern und zur Menschlichkeit zu bilden, waren die gelehrten Schulen nur darauf aus, durch unfruchtbare Pedanterie alle genialen Regungen in ihr zu töten; lateinisch sprechen, lateinische Verse machen, war der Triumph der Schulbildung.