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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Wie aber einige zur Kirche hinauf eilen und die Sturmglocken ziehen wollen, prallen sie wieder an die Siegel des Pfarrers. Es brennt und man darf nicht läuten. Die Verzweiflung packt das Dorf. Die Leiche Thöni Griegs, die noch auf dem Kirchhof steht, steigert das Entsetzen. Das Brandlicht fliegt über sie und giebt den Zügen einen Schein des Lebens.

Ruhig spricht er, so daß es alle hören können: »Thöni Grieg, du weißt es, daß ich dich erschlagen habe, daß Josi und Binia unschuldig sind. Garde und Gemeinde, ich ergebe mich euch als der Mörder Thöni GriegsSo spricht der Presi! Was er erwartet, erfüllt sich aber nicht. Das Volk stürzt sich nicht auf ihn, sondern stutzt in Verwirrung und Hohngelächter erschallt ringsum.

Wie aber vor dem Volk des Berglandes die Gestalten Josi Blatters und Thöni Griegs durch die Untersuchung in immer schärferen Umrissen erscheinen, wie der gefälschte Brief Thönis bekannt wird, wie man den Leidensgang und die hohe Treue der Liebenden erfährt, da fliegen ihnen alle Herzen zu, der gerechte Sinn des Volkes erwacht. »Selbst wenn er eine That des Zornes begangen hättespricht das Volk, »müßte er freigesprochen werden, sie wäre Gottes Gericht über den Schuft

Es war nicht Salome, wie es nicht Nora war, es war Helga, es war das Wunderbare in ihr, was sie von irgend woher hat, das zurückgedämmt, gefangen gehalten wird von der Tabaksfabrikantennüchternheit väterlicherseits in ihr. Das Klavier aus Hamburg war gekommen. Den ganzen Tag hatten sie musiziert. Abends musste Helga noch einmal singen, Griegs "Ich liebe dich!"

»Ich kann sie aber doch nicht treffen sie ist die Braut Thöni Griegsmurmelte er, und der Gedanke an Binia und an die Warnung des Garden quälte ihn so, daß er im reinen Frühlingstag vor Weh fast starb. Da kam ihm Kaplan Johannes entgegen. Der Schwarze mit dem Bettelsack stutzte einen Augenblick dann schlug er ein höllisches widriges Lachen an. »Guten Tag, Söhnchen!

Die Dörfler sagen: »Wenn das Wunder möglich ist, daß der Neubau des Presi durch seine Hand zergeht, so ist auch das andere möglich, daß Josi Blatters Plan gut istDas schwer erschütterte Vertrauen in die Zukunft erwacht wieder in dem geängstigten Dorf. Es sind so wunderliche Zeitläufte in St. Peter, daß man sich aus dem Verschwinden Thöni Griegs nicht viel macht.

Das soll so lang gelten, als ihr nicht mit dem rechtmäßigen Pfarrer Frieden macht und von dem Baalspfaffen Johannes und seinem Teufelsglauben laßtDarunter steht das Pfarramtssiegel. Die Leiche Thöni Griegs ist über dem Schrecken, den die neue Botschaft erregt, vergessen.

Peter, aber ich kann nicht der Nachgänger Thöni Griegs sein nein, beim Himmel nicht und nicht mit einem Stecklein könnte ich sie mehr anlangen.« »Josi, geh' zur Ruhemahnt Vroni, »du bebst ja am ganzen Leib du bist krankJosi steht auf.

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