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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Zu Worms am Münster wies man ihr ein Gezimmer an, 1136 Weit und geräumig, reich und wohlgethan, Wo mit dem Gesinde die Freudenlose saß. Sie gieng zur Kirche gerne, mit großer Andacht that sie das. Wo ihr Freund begraben lag, wie fleißig gieng sie 1137 Sie that es alle Tage mit trauerndem Sinn Und bat seiner Seele Gott den Herrn zu pflegen: Gar oft bejammert wurde mit großer Treue der Degen.
Aus dem Meere des Wissens laß Satt mich trinken in tiefem Zug! Gib von Liebe und gib von Haß Meiner Seele einmal genug. Gib, daß Tau der Erfüllung mir In die Schale des Herzens fließt, Bis sie, selber verschwendend, ihr Überschäumendes Glück ergießt! Du. Seit du mir ferne bist, Hab' ich nur Leid, Weiß ich, was Sehnsucht ist Und freudenlose Zeit.
Sie sprach zu dem Recken: "Wie könnte das geschehn? Vor Leide müst ich sterben, wenn ich Hagen sollte sehn." "Dessen überheb ich dich, viel liebe Schwester mein. 1114 Du sollst bei deinem Bruder Geiselher hier sein; Ich will dir wohl vergüten deines Mannes Tod." Da sprach die Freudenlose: "Das wäre Kriemhilden Noth."
Eine freudenlose, umflorte Jugend machte ihn schon früh für eine stillere Ergebung in das Unglück reif. Die Mäßigung, die ihn in seinen Leidenschaften und Gefühlen beherrschte, lehrte ihn auch, das spätere Glück ohne Überhebung ertragen. Er nahm die Gaben des Geschicks mit einem Gefühl an, das ihn auf alles gefaßt machte, wenn es nur nicht überraschend und ohne Voraussicht kam.
Eh sie noch selbst gesehen, es sei ihr lieber Mann, 1040 An die Frage Hagens hub sie zu denken an, Wie er ihn schützen möchte: da ahnte sie ihr Leid. Mit seinem Tod entsagte sie nun aller Fröhlichkeit. Da sank sie zur Erden, kein Wort mehr sprach sie da; 1041 Die schöne Freudenlose man da liegen sah.
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