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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Mancher Leser und manche Leserin wird denken und sagen: Ich will auch frei werden von meinen Armseligkeiten, die mir die Kleidung gebracht hat, und will mich gerade so einfach kleiden, wie hier angerathen wird, und wie unsere Vorfahren gethan haben. Nur sachte, das geht nicht so leicht und so schnell.

Genannten Individuen aber trotzdem gebührend entgegenzutreten, gesteht der Autor offen und ehrlich, daß der Zweck seiner scheinbar nichts weniger als tugendhaften Historie, soweit ein solcher überhaupt vorhanden, ein tiefmoralischer, hochnotpeinlicher ist, und hofft damit einer aufmerksamen Leserin nichts Neues zu sagen.

Dabei war der Leserin allerdings entgangen, wie ihre Schwester keinen Blick von ihr verwandt hatte, obgleich sie sich erregt hin und her warf. »Willst du jetzt schon deine Medizin nehmenfragte die Gerufene willig, indem sie die Zeitung hinlegte.

Genannten Individuen aber trotzdem gebührend entgegenzutreten, gesteht der Autor offen und ehrlich, daß der Zweck seiner scheinbar nichts weniger als tugendhaften Historie, soweit ein solcher überhaupt vorhanden, ein hochmoralischer ist und hofft damit einer aufmerksamen Leserin nichts Neues zu sagen.

Ich hatte durch diese Unterredung erfahren, daß meine Geliebte von ihrer Herkunft eben so wenig wisse, als ich von der meinigen; daß sie von ihrer Amme, in der Gegend von Corinth bis ins sechste Jahr erzogen, hernach aber von Räubern entführt, und an die Priesterin zu Delphi verkauft worden, welche sie in allen weiblichen Künsten, und da sie eine besondere Neigung zum Lesen an ihr bemerkt, auch in der Kunst die Dichter recht zu lesen, habe unterrichten lassen, und sie in der Folge zu ihrer Leserin gemacht habe.

Rouault hatte die noch nassen Schriftzüge offenbar mit Herdasche getrocknet, denn aus dem Briefe rieselte eine Menge grauen Staubes auf das Kleid der Leserin. Sie glaubte, den Vater geradezu leibhaftig vor sich zu sehen, wie er sich nach dem Aschekasten bückte. Ach, wie lange war es schon her, daß sie nicht mehr bei ihm war!

Da wies jedoch der hochwürdige Pater Hilarius seinen geistlichen Vorgesetzten auf den Weg der Erklärung, den ich mit euch, großgünstiger Leser und hochgeneigte Leserin, bereits ein Stück weiter oben gegangen bin. Der Prior mußte dem Pater Hilarius recht geben.

Er versteigt sich zu folgender Behauptung, die ich hier wörtlich zitiere: »Die Erregung der Mutter am Hochzeitstage der Tochter ist keine andere als die der Leserin von Prévost oder von Sudermanns `Katzensteg´Keine andere?! In der Tat, ein tiefer Menschenkenner!

Joseph versank immer mehr in die Betrachtung der Leserin, und es war ihm, als lese auch er in einem großen, geheimnisvoll-spannenden Buch, ja es war ihm, als lese er geradezu im selben Buch wie Frau Tobler, deren Stirne, die er aufmerksam ansah, ihm den Inhalt desselben auf merkwürdige Weise zu vermitteln und zu erklären schien. »Wie still sie liestdachte er, sie noch immer betrachtend.

Frau Plöhn aber war begeisterte Leserin von mir und besaß ein sehr ernstes und tiefes Verständnis für all mein Hoffen, Wünschen und Wollen. Ihr Mann freute sich darüber.

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