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Aktualisiert: 3. Mai 2025


War es möglich, daß man Menschen so betrügen konnte? Ging es auch an, so vor Gott zu lügen? Warum saß sie hier in der Stube, beklagt wie eine trauernde Mutter, geehrt wie eine Braut am Hochzeitstage? Warum war nicht sie heimatlos, freundelos, verachtet? Wie kann so etwas geschehen? Wie kann Gott sich so betrügen lassen? Über der großen Chiffoniere hing ein kleines Bücherbrett.

Als sie an seinem Elternhause vorüberfuhren, neigte er sich ans Wagenfenster und sah so lange hinaus, bis das Haus seinen Blicken entschwunden war. In diesem Augenblick fuhr ihm wie ein Blitz ein künftiges Gedicht durchs Herz, und einige Tage später schrieb er es auf. Am Hochzeitstage. Laut rollt der Hochzeitswagen durch die Gasse. Wir ruhen drin, zu stillem Glück geeint.

Ja, Allgütiger, du, der du mit so vieler Huld meinen Weg gebahnt und mich mit so vieler Gnade umgeben hast, laß diese Tage für mich eine Vorbereitungszeit sein, daß ich, wenn die Zeit nahet, vor deinen Augen würdig gefunden werde, den Bund der Ehe zu schließen. O, sei du mein Hirt und Leiter, und führe mich auf den rechten Weg um deines Namens willen. Amen! III. Am Hochzeitstage.

Der Sultan verließ indes den Saal, und Alaeddin führte ihn in den, wo er die Prinzessin Bedrulbudur am Hochzeitstage bewirtet hatte. Die Prinzessin empfing den Sultan, ihren Vater, mit einer Miene, woraus deutlich zu erkennen war, daß sie mit ihrer Ehe sehr wohl zufrieden sein mußte. Zwei Tafeln standen da, mit den köstlichsten Speisen besetzt, und das Tafelgeschirr war alles von Gold.

»Am Hochzeitstagewiederholte Salambo und verlor sich in Träumereien, indes sie den Ellbogen auf die Stuhllehne aus Elfenbein stützte. Taanach stellte vor ihr einen Kupferspiegel auf, der so hoch und breit war, daß sie sich vollständig darin erblicken konnte. Da erhob sich Salambo und schob mit einer leichten Handbewegung eine Locke zurück, die zu tief herabhing.

Auf den Schultern befestigte sie ihr ein viereckiges Purpurtuch, dessen Saum von Sandasterkörnern beschwert war. Über all diese Kleider hing sie einen schwarzen Mantel mit langer Schleppe. Hierauf betrachtete sie Salambo; und stolz auf ihr Werk, konnte sie nicht umhin, zu erklären: »Am Hochzeitstage wirst du nicht schöner aussehen

Am Hochzeitstage aber bat die Prinzessinn, daß man ihr den kleinen Buben, der in der Küche sei und der Köchinn Holz und Wasser zutrüge, zum Mundschenken bei der Hochzeitstafel geben möchte. »Ach, was willst Du mit dem schmutzigen Lumpenjungensagte der Ritter Röd. Aber die Prinzessinn sagte, daß sie ihn zum Mundschenken haben wolle, und keinen Andern; und da mußte man ihr denn nachgeben.

"Allerdings, Herr Kanzler!" erwiderte Georg mit großer Ruhe. "Umso unschuldiger, als ich selbst dabei war, wie meine Frau Seiner Durchlaucht diesen Dank zusagte. Der Herr Herzog versprach beim Vater für uns zu bitten, daß er mich zu seinem Eidam annehme, und bedung sich dafür diesen Lohn an unserem Hochzeitstage."

Nun entfernte ich mich rasch, ward aber gleich, sowie ich am ersten Wirtshaus vorüberkam, von der schwersten meiner Befürchtungen befreit; denn mein Gesell saß drinnen bei einer Kanne Bier und schwur eben mit lauter Stimme, daß er sich an meinem Hochzeitstage schon vor Sonnenaufgang betrinken und mir jeden Schabernack spielen wolle, der ihm während des Rausches in den Sinn käme.

Da mußte er einen Trunk aus der Flasche thun, erst einmal, dann noch einmal, und dann noch einmal, und da konnt' er es schwingen wie gar Nichts. »Jetzt musst Du das Schwert mit Dir nehmensagte das Füllen: und an Deinem Hochzeitstage musst Du uns allen sieben damit den Kopf abhauen, dann werden wir wieder zu Prinzen, wie wir ehedem waren; denn wir sind die Brüder der Prinzessinn, die Du heirathen sollst, wenn Du dem König sagen kannst, Was wir essen, und Was wir trinken; ein böser Troll hatte diese Ham's auf uns geworfen.

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