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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Wollten alles haben und war ihnen doch alles zu teuer, sahen begehrlich auf die Ware und warfen sie hin, als wäre es Feuer, an dem sie sich die Finger verbrannten, wenn sie den Preis hörten. »Halt,« dachte Schlupps, »hier blüht mein Weizen,« fuhr in ein Wirtshaus, stellte dort ein und sagte zum Wirt: »Könnt Ihr mir einen Jungen besorgen, der flink und anstellig ist, so schickt ihn her.« »Das will ich meinen,« gab der Wirt zur Antwort. »Nehmt meinen.
Ihre Augen füllten sich mit Tränen; sie rührte sich nicht von der Stelle. »Du mußt kommen«, drängte Osterburg, während er zu gleicher Zeit neugierig und begehrlich um sich blickte. »Die Mutter hat einen furchtbaren Anfall ...« »Es ist sicher nicht ärger als sonst«, erwiderte Natalie vorwurfsvoll. »Nur noch bis der Kaiser kommt, laß mich hier.«
Die unaufhörlichen Windströmungen, welche an dem ehstnischen Küstenstrich ihr Spiel treiben und von der größten Bedeutung für das Naturleben sind, erklären dies vollkommen. Vergl. Kreutzwald zu Boecler, ehstn. Aberglaube, S. 105 ff. u. Kreutzwald u. Neus, Myth. u. mag. Lieder der Ehsten, S. 13. Er wird, characteristisch genug, als begehrlich nach fremdem Gut geschildert.
Er sah ein frisches, volles Gesicht mit eigentümlich kecken und dabei zärtlich ergebenen Augen. Unwillkürlich zurücktretend, hatte Stanhope das Gefühl, daß hier einer seine ganze Person als Werkzeug antrug, gleichviel zu welchen Zwecken; nichts Neues war ihm der begehrlich streberische Glanz solcher Blicke, schon glaubte er seinen Mann in- und auswendig zu kennen.
Die Stelle war mir von der Hinreise wohl erinnerlich, und ich hatte sie schon zur Lagerstätte ausersehen. Es wurde also Halt gemacht. Die wegmüden Ochsen wateten in den Strom hinaus und tranken begehrlich das kühle Naß, um sich dann am zarten Ufergras zu laben.
Sie sah Lisutt vor sich, wie sie als Säugling mit zahnlosem Mündchen ausgesehen hatte, das begehrlich schnuppernd ihre Brust suchte, und dachte, wie göttlich es gewesen war, sich dem geliebten Geschöpf selber zu Speise zu geben.
Empfindung auf dem Lande. Wenn man nicht feste, ruhige Linien am Horizonte seines Lebens hat, Gebirgs- und Waldlinien gleichsam, so wird der innerste Wille des Menschen selber unruhig, zerstreut und begehrlich wie das Wesen des Städters: er hat kein Glück und giebt kein Glück.
Im Laufe von etwa zwei Generationen ist aus dieser damals physisch und intellektuell verelendeten Bevölkerung infolge der Wirkungen der Verkürzung der Arbeitszeit ein Arbeiterstand hervorgegangen, der heute in Hinsicht auf die Leistungsfähigkeit, die Betätigung von Intelligenz und Tatkraft kaum noch seines gleichen findet, der allerdings nicht gefügig, sondern sehr »begehrlich« ist, der nicht nur Anerkennung vollständiger bürgerlicher Gleichberechtigung, sondern auch höhere Löhne heischt, als für ähnliche Arbeit irgendwo sonst in Europa gezahlt werden, der aber so gutmütig ist, dabei dem Unternehmer das Verhältnis zwischen Lohn und Leistung zum Maßstab genommen billigere Arbeit zu leisten, als im Durchschnitt irgendwo sonst in Europa geliefert wird.
Dann wieder Typen des entgegengesetzten Gepräges: unverbrauchte Sendlinge einer breiten, der europäischen Zivilisation noch abgekehrten, aber drohend zu ihr drängenden, feindselig oder begehrlich von ihr faszinierten Schicht.
Denn Ungerechtigkeit ist wie ein ansteckend Gift, das in alle Seelen eindringt, und wo das Recht käuflich ist, da ist auch Liebe und Treue feil. Zweitens darf im Hause der Erwählten kein ungerecht Gut sein, ob viel oder wenig, und drittens, und das ist das schwerste, soll die Braut nicht begehrlich sein, sondern bescheidenen Sinns und demütigen Herzens.
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