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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Da stand eine Laterne, die einmal ein betrunkener Fahrer umgeworfen hatte. Er schritt an ihr vorbei. Ging immer weiter. Aus einer Abendschule strömten Kinder, und wie er sah, daß sie begehrlich vor einem kleinen Bäckerladen standen, kaufte er einen Arm voll klebrige Sachen und warf es über sie. Es ward ihm heiß beim raschen Gehen.

Ich will nun einmal von dem Mann nichts wissen, Ich hass' ihn, ich verachte seinen Stolz Und Übermuth Nach allem Köstlichen Streckt er begehrlich seine Hände aus; Was seinem Sinn gefällt, will er besitzen.

Ich lieb' Euch, Hutten, und ich möchte gern Euch wiedersehn auf einem schönern Stern. Je näher dem Gestirn, das ewig ruht, Um desto reiner wird die Liebesglut. Die Leiter ist's, die Jakob einst erblickt. Ihr lächelt, Ritter? Red' ich ungeschickt? Ist's zu begehrlich, was mir ahnen will? Ins Dunkle blicket Ihr und bleibet still..." Auf Ufnau, Pfarrer, ist der Abend kühl. Ruhsame Nacht!

Der alte Gabriel stand wie immer in seinem pfeffer- und salzfarbenen Rock hinter dem Ladentisch, und als ich ihm unser Anliegen deutlich gemacht hatte, kramte er gutmütig einen Haufen "Rester" auf den Tisch zusammen. "Schau, das hübsch Brinnrot!" sagte Lisei und nickte begehrlich nach einem Stückchen französischen Kattuns hinüber. "Kannst es brauchen?" fragte Gabriel. Ob sie es brauchen konnte!

Aber er und seine Zeit, und vor ihm das sechszehnte Jahrhundert, haben diese Themen zu Ende gespottet; es ist Alles, was jetzt Einer auf diesem Gebiete noch witzelt, verspätet und vor Allem gar zu wohlfeil, als dass es die Käufer begehrlich machen könnte. Jetzt fragt man nach den Ursachen; es ist das Zeitalter des Ernstes.

"Sei nur getrost, Gnadenreich", ermutigte Wulfrin, "die Sache ist abgemacht." Hätte einer der Gewalttätigen, welche auf den rätischen Felsen nisteten, begehrlich nach Palma gegriffen, Wulfrin möchte ihm ins Angesicht getrotzt und das Schwert aus der Scheide gerissen haben, aber Graciosus war zu harmlos, als daß er ihm hätte zürnen können.

Doch nimmst du ihr den Rücken, auf dem der Buckel wächst, hast du die alte Dame zur trocknen Frucht verhext. Ich stand begehrlich am Worte, umgekehrt wuchs es nicht weit; ein arges Diebsgelüste besiegte die Redlichkeit. Ich stahl das umgekehrte, kein Argus achtete drauf; Schmunzelnd enteilt' ich dem Worte und es umgekehrt auf.

Siddhartha schaute ins Wasser, und im ziehenden Wasser erschienen ihm Bilder: sein Vater erschien, einsam, um den Sohn trauernd; er selbst erschien, einsam, auch er mit den Banden der Sehnsucht an den fernen Sohn gebunden; es erschien sein Sohn, einsam auch er, der Knabe, begehrlich auf der brennenden Bahn seiner jungen Wünsche stürmend, jeder auf sein Ziel gerichtet, jeder vom Ziel besessen, jeder leidend.

Wort des Tages

araks

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