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Aktualisiert: 23. Juni 2025
»Der Loßenwerder verwandte keinen Blick von dem Geld, so lang er im Zimmer war« sagte die Mutter, mit dem Finger vor sich hindrohend. »Lieber Gott, Mütterchen, Du weißt ja aber doch daß er schielt« vertheidigte ihn lachend Clara »eben so fest und unverwandt hat er mich indessen mit dem andern Auge angesehen; seine Schuld ist's nicht daß er zwei Stellen auf einmal im Auge behalten muß.«
Meine Sonne stand heiß über mir im Mittage: Seid mir gegrüßt, daß ihr kommt, Ihr plötzlichen Winde, Ihr kühlen Geister des Nachmittags! Die Luft geht fremd und rein, Schielt nicht mit schiefem Verführerblick Die Nacht mich an? ... Bleib stark, mein tapfres Herz! Frag nicht: warum? Tag meines Lebens! Die Sonne sinkt. Schon steht die glatte Flut umgüldet.
Die alte Stadt besitzt innerhalb der Umflutungsgräben ihrer jetzt zu recht anmutigen Spaziergängen eingerichteten Wälle und Bastionen mancherlei kuriose Winkel, dunkle Sackgassen, finstere Höfe und Torbogen; und das Mittelalter schielt einen hier grimmig, dort drollig, doch immer überquer aus mancher Ecke, von manchem Gesims, Balkenkopf, Giebel und Erker an.
Der Schaffner ist ein Schelm und ist ein Fratz. Ich möchte höchstens in der Lese sehn Gekrümmt ihn unter einer Bütte gehn. Ich Ketzer bin dem Klosterknecht verhaßt Und seinen Geiz verdrießt der arme Gast. Er schielt. Er blinzelt gegen's Sonnenlicht Und meinen graden Blick verträgt er nicht. Er wünscht mir: "Euch gedeih' der Aufenthalt!" Und betet: "Hole dich der Teufel bald!"
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