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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Die Prüfung naht, kommt, ist bei den kleinen Schülern vorüber, sie drängen hinaus, die andern hinein, doch der Benedict fehlt, mit Todesangst schielt der arme Lehrer nach der Thüre und sucht ein Taschentuch, um einige aufsteigende Angsttropfen abzuwischen.
Glauben Sie denn, ich wüßte nicht, daß einem von Ihrer Sorte nichts, aber auch gar nichts unbekannt ist?! Ihr kennt doch unser ganzes Leben und habt unsichtbare Gänge gegraben von Haus zu Haus und schielt hinein mit euern Wolfsaugen in die Stuben, wo etwas zu holen ist, ob ein Kind geboren wird, wieviel Pfennige jeder in der Tasche hat, ob er heiraten wird oder eine gefahrvolle Reise plant.
So flieht vor dem Mann. Könnt Ihr lesen? Fiesco. Eine kurzweilige Frage. Du bist bei manchem Cavalier herumgekommen. Hast du was Schriftliches? Mohr. Euren Namen bei armen Sündern. Fiesco tritt vor einen Spiegel und schielt über das Papier. Sachte, Canaille! Teufel Bitt' um Vergebung. Stephano! Drullo! Antonio! Höllische Büberei!
Und doch, gehn wir zusammen unters Volk, In Mädchenkreis, beim Fest, bei Spiel, bei Tanz; Mich trifft kein Aug', und ihn verschlingen sie. Das winkt, das nickt, das lacht, das schielt, das kichert. Und ihm gilt's, ihm. Sie sind nun mal vernarrt In derlei dumpfe Träumer, blöde Schlucker. Er aber Ei, er merkt nun eben nichts. Und merkt er's endlich: Hei, was wird er rot!
Er traf die ganze Versammlung an, die, ermattet von den nächtlichen Ausschreitungen, in sich selbst versunken da saß wie kleine, schlaffe Kasperlepuppen. Mit schief gesträubten Hörnern und zwinkernden Augen schielt ein Einzelner auf ein weißes Gesicht herab, aber das Gesicht verschwindet bald wieder.
Dein Papa war der gnädige Herr von Dingsda. Vor drei Wochen in Neuyork starb er als Konditorlehrling. Deine Mutter lebt. Sie schielt, hinkt und schnupft. Im übrigen handelt sie mit Apfelsinen an der Weidendammer Brücke.« Aus »Phantasus«. Ihr Dach stieß fast bis an die Sterne, vom Hof her stampfte die Fabrik. Es war die richtige Mietskaserne mit Flur- und Leiermannsmusik!
Den ganzen Tag sitzt er im Lehnstuhl am Fenster, schneidet Bilderbogen aus oder spielt Domino, und es ist, als hörte und sähe er nichts, und wenn seine Frau ihm etwas sagt, schielt er sie ganz schüchtern an und nickt ja zu allem.
»Und schielt derselbe, ich habe den Burschen von jeher nicht leiden können; hat mir auch schon ein paar Mal Kunden abspenstig gemacht, aus reinem Brodneid; ich wüßte wenigstens sonst nicht weshalb, und habe ihn dabei stark in Verdacht, daß er selber damit umgeht eine Agentur für Auswanderer zu errichten.
Ich beschwöre euch, schielt nicht so geisterbleich auf dieses Spiel der Natur Gott sei gelobt! Es gibt Schicksale, die der Mensch nicht zu fürchten hat, weil er nur Mensch ist. Wem Götterwollust versagt ist, wird keine Teufelqual zugemuthet Diese Verirrung wäre etwas mehr. Es kann nicht sein. Dreizehnter Auftritt Vorige. Arabella kommt jammernd. Arabella.
Von Säulen schielt das Breitgesicht der Decke weiß Herab auf ihrer schnellen Brüste Blitz und Blitz, Aus vorgewölbten Mäulern bläst es gelb und heiß, Ihr Lichtknie schluckt der ungerührten Augen Schlitz! Da schüttelt sie sich zagender: O falle, Gier! Da wirft sie sich in Lüfte fort Doch immer schwingt Die Schönheit wie ein Bumerang zurück zu ihr, Daß jedem Sprung nur stachelndere Glut entspringt.
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