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Ein Weib, verhieß die Nonne, würde mich Zum Sieger machen über alle Feinde, Und meiner Väter Krone mir erkämpfen. Fern sucht ich sie im Feindeslager auf, Das Herz der Mutter hofft ich zu versöhnen, Hier steht die Heldin, die nach Reims mich führt, Durch meiner Agnes Liebe werd ich siegen! SOREL. Du wirsts durch deiner Freunde tapfres Schwert.

»Du bist ein tapfres Kindsagte Großmama, als wir die Treppe hinuntergingen. »Gar nicht, Großmamaerwiderte ich. »Denn nur eins wünsch ich mir, Ruhe zum Lernen, zum Lesen und ArbeitenEin Besuch in Weimar, den wir vorhatten, und der dem langen Aufenthalt in Pirgallen vorausgehen sollte, erschien mir zunächst nur wie eine Störung.

Was willst du mir sagen, tapfres Herz? Rodrigo. Was denkst du, daß ich thun will? Jago. Was? Zu Bette gehen und schlaffen. Rodrigo. Ich will auf der Stelle gehn, und mich ins Wasser stürzen. Jago. Wenn du das thust, so werd' ich dich in meinem Leben nicht mehr lieb haben. Wie, du bist ein recht alberner Edelmann! Rodrigo.

Sie stehen auf Wolken, und der Schal ist ein Flugwagen und so gemalt, daß Zitternadel gekrümmt wie ein Kind darin liegt und kaum sichtbar ist. Er ruht auf der Erde, der Schal fliegt wieder fort. Lulu. So steig nur heraus, du tapfres Hasenherz, hier sind wir schon in Sicherheit. Fanfu. Nun, Schnecke, streck' den Kopf heraus. Wo sind wir denn? Ich muß erst meine Gliedmaßen alle zusamm'suchen.

Wenn unerwartet mit Gewalt Dann aber seine Stimm' erschallt, Wie Blitzes Knattern, Meergebraus, Dann niemand weiß, wo ein noch aus, Zerstreut sich tapfres Heer im Feld, Und im Getümmel bebt der Held. So Ehre dem, dem Ehre gebührt, Und Heil ihm, der uns hergeführt!

Es hat dein tapfres Schwert, erhabner Fuerst, Entschieden in dem Streit mit Ungarns Koenig, Wer Herr soll sein in unserm schoenen Land. Geendet ist der blutig schwere Zwist, Und leichten Herzens wiederholen wir Die Huld'gung, die erst jetzt in voller Kraft. Ottokar. Lasst das nur sein und stellt euch ruhig hin!

Ihr würdet nicht mit Lob und Schwüren scherzen, Da ich doch weiß, ihr hasset mich von Herzen; Als Nebenbuhler liebt ihr Hermia, Wetteifernd nun verhöhnt ihr Helena. Ein tapfres Stück, ein männlich Unternehmen, Durch Spott ein armes Mädchen zu beschämen, Ihr Tränen abzulocken! Quält ein Weib Ein edler Mann wohl bloß zum Zeitvertreib? Lysander. Demetrius, du bist nicht bieder: sei's!

FAUST: Schon rauscht ein Bach zu Bächen mächtig nieder, Aus Schluchten kehren sie gedoppelt wieder, Ein Strom nun wirft den Bogenstrahl; Auf einmal legt er sich in flache Felsenbreite Und rauscht und schäumt nach der und jener Seite, Und stufenweise wirft er sich ins Tal. Was hilft ein tapfres, heldenmäßiges Stemmen? Die mächtige Woge strömt, sie wegzuschwemmen.

Komm, schöne Fürstin, auf des Berges Höh; Dort laßt uns in melodischer Verwirrung Das Bellen hören samt dem Widerhall. Hippolyta. Ich bin beim Herkules und Kadmus einst, Die mit spartanschen Hunden einen Bär In Kretas Wäldern hetzten; nie vernahm ich So tapfres Toben. Nie hört ich so harmonschen Zwist der Töne, So hellen Donner. Theseus.

Meine Sonne stand heiß über mir im Mittage: Seid mir gegrüßt, daß ihr kommt, Ihr plötzlichen Winde, Ihr kühlen Geister des Nachmittags! Die Luft geht fremd und rein, Schielt nicht mit schiefem Verführerblick Die Nacht mich an? ... Bleib stark, mein tapfres Herz! Frag nicht: warum? Tag meines Lebens! Die Sonne sinkt. Schon steht die glatte Flut umgüldet.