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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Siebengeist hatte nichts darauf zu antworten. Er nahm Schnee in die Hand und drückte ihn gegen seine Stirne. »Der Mond ist mein Feind,« murmelte er. »Mich verdrießt sein Grinsen, seine Klarheit, sein erborgtes Licht, seine anspruchsvolle Nutzlosigkeit. Er steht da droben und hat sein Amüsement von der Welt. Und ich, ich muß mir den Kopf im Schnee kühlen, fiebernd vor Überdruß.«
"Ich liebe dieses zärtliche, gute, liebliche Geschöpf so sehr, daß mich jeder Augenblick meines Lebens verdrießt, den ich ohne sie zugebracht habe. Laß mich wenigstens durch die Einbildungskraft teil an deinem vergangenen Leben nehmen! Erzähle mir alles, ich will dir alles erzählen. Wir wollen uns wo möglich täuschen und jene für die Liebe verlornen Zeiten wiederzugewinnen suchen."
Hofft vielleicht zu entgehen dem alles bedrohenden Unfall? Liebe Mutter, ich sag Euch, am heutigen Tage verdrießt mich, Daß man mich neulich entschuldigt, als man die Streitenden auslas Aus den Bürgern.
Mit Schonung willst du sagen, fein und klug. Und das verdrießt mich eben; denn er weiß So glatt und so bedingt zu sprechen, dass Sein Lob erst recht zum Tadel wird, und dass Nichts mehr, nichts tiefer dich verletzt als Lob Aus seinem Munde. Leonore. Möchtest du, mein Freund, Vernommen haben, wie er sonst von dir Und dem Talente sprach, das dir vor vielen Die gütige Natur verlieh.
Der Schaffner ist ein Schelm und ist ein Fratz. Ich möchte höchstens in der Lese sehn Gekrümmt ihn unter einer Bütte gehn. Ich Ketzer bin dem Klosterknecht verhaßt Und seinen Geiz verdrießt der arme Gast. Er schielt. Er blinzelt gegen's Sonnenlicht Und meinen graden Blick verträgt er nicht. Er wünscht mir: "Euch gedeih' der Aufenthalt!" Und betet: "Hole dich der Teufel bald!"
Herr Major, es verdrießt mich, daß Sie immer die Pfaffen mit ins Spiel mengen, weil Sie mich dadurch verhindern, Ihnen freimütig zu antworten. Sie könnten denken, es mische sich persönliche Bitterkeit in meine Reden, und wenn ich in Feuer gerate, so schwöre ich Ihnen doch, daß es bloß die Sache ist, von der wir sprechen, nicht Ihre Spöttereien und Anzüglichkeiten über mein Amt.
mit seiner Nachttuba ins Ohr, daß ich ordentlich zurückspringe, ich, den schon jede heftig-schnelle Anrede verdrießt. Gibt's denn keine medizinische Polizei gegen solche geblasene Stundenlärmfidibus und -Lärmkanonen, durch welche doch keine knallenden entbehrlich werden?
Das ist der Ast in deinem Holz Das ist der Ast in deinem Holz, an dem der Hobel hängt und hängt: dein Stolz, der immer wieder dich in seine steifen Stiefel zwängt. Du möchtest auf den F1ügelschuhn tiefinnerlichster Freiheit fliehn, doch ihn verdrießt so bitterlich kein ander unabhängig Tun.
Muß ich nun die Cur übernehmen? er hat mir eine schlechte Ehre damit angethan; es verdrießt mich, er hätte wol wissen können, wer ich bin; ich kan keinen Grund erdenken, warum er nicht zuerst an mich gekommen ist, wenn er jemands Hülfe nöthig hatte.
Ja, es verdrießt mich oft von dem Oheim, daß er mich deshalb für die Kinder für gefährlich hält. Im Praktischen ist doch kein Mensch tolerant! Denn wer auch versichert, daß er jedem seine Art und Wesen gerne lassen wolle, sucht doch immer diejenigen von der Tätigkeit auszuschließen, die nicht so denken wie er.
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