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Aktualisiert: 3. Juli 2025
Aus einem von allerlei Gerümpel gebildeten Winkel starren sie zwei große Kinderaugen an, ein ängstliches Gesicht schaut aus einem alten zerrissenen Tuch, das malerisch über den Kopf geworfen ist. »Ist das Binia? Ach, das Kind habe ich ganz vergessen. Komm, du artiger Fratz.« Die Kleine sieht die Augen des Vaters aufmunternd auf sich gerichtet und kriecht hervor.
Einsiedler. Ihr seid ein Fratz! so halt denn still! Satyros. Schafft mir Wein und Obst dazu. Einsiedler. Milch und Brot, sonst nichts auf der Welt. Satyros. Eure Wirtschaft ist schlecht bestellt. Einsiedler. Des vornehm Gasts mich nicht versah. Da kostet von dem Topfe da! Satyros. Pfui! was ist das ein ä Geschmack Und magrer als ein Bettelsack.
Ich warf meine Fut seinem Schweif entgegen, ließ mit den Händen ein bißchen nach, und fühlte wie er tiefer eindrang. »Wart«, sagte er jetzt, »du Hur, du nichtsnutzige, du Fratz, du geiler, du Petschiermädel, du läufiges, wart nur du Hure du, ich werd's dir zeigen
Wir haben sie zusammengestochen, daß eine Lust war. Link. Wen alles? Metzler. Dietrich von Weiler tanzte vor. Der Fratz! Wir waren mit hellem wütigem Hauf herum, und er oben auf'm Kirchturn wollt gütlich mit uns handeln. Paff! Schoß ihn einer vorn Kopf. Wir hinauf wie Wetter, und zum Fenster herunter mit dem Kerl. Link. Ah! Ihr Hund', soll ich euch Bein' machen!
Ich war ein arg verzogener Fratz ... Aber in einem hat er unrecht, der Herr von Wodersen nämlich: Sie dürfen sich doch was drauf einbilden! Ich war furchtbar ärgerlich und verstimmt. Jeder andere hätte Grobheiten zu hören gekriegt, aber bei Ihnen war mir's halt so, als müßt' ich Ihnen erklären, weshalb ich so verstimmt war ...«
Die Gutmannshöhle, die aus solchem Sandstein besteht, ist mit Tausenden von Inschriften bedeckt, darunter folgende: Den Namen schreibt in das Gestein, Die Heimatslieb ins Herz hinein! Eine andere, weniger ideale Inschrift lautet: Ach alles ist veränderlich, Das Mäuschen wird zur Ratz, Was früher hübsch Gesichtchen war, Wird doch zuletzt zur Fratz.
Was du wirst erwachend sehn, Wähl es dir zum Liebsten schön; Seinetwegen schmacht und stöhn, Sei es Brummbär, Kater, Luchs, Borstger Eber oder Fuchs; Was sich zeigt an diesem Platz, Wenn du aufwachst, wird dein Schatz, Sähst du gleich die ärgste Fratz! Lysander. Kaum tragen durch den Wald Euch noch die Füße, Und ich gesteh es, ich verlor den Pfad.
Der Schaffner ist ein Schelm und ist ein Fratz. Ich möchte höchstens in der Lese sehn Gekrümmt ihn unter einer Bütte gehn. Ich Ketzer bin dem Klosterknecht verhaßt Und seinen Geiz verdrießt der arme Gast. Er schielt. Er blinzelt gegen's Sonnenlicht Und meinen graden Blick verträgt er nicht. Er wünscht mir: "Euch gedeih' der Aufenthalt!" Und betet: "Hole dich der Teufel bald!"
Oder eigentlich, sie fühlte Zorn gegen sich selbst, ein leises Raunen von Schuld und Scham, das sie überschreien wollte. »Geh sofort zu Bett, du ungezogener Fratz«, schrie sie ihn an. Edgar staunte ihr entgegen. Warum war sie so zornig mit ihm, er hatte doch nichts getan?
Für sie war es eine Erleichterung, ihn anschreien zu können. »Spiel nicht mit der Gabel«, fuhr sie ihn bei Tisch an. »Du bist ein unerzogener Fratz, verdienst noch gar nicht unter Erwachsenen zu sitzen.« Edgar lächelte nur immer, lächelte, den Kopf ein wenig schief zur Seite gelegt. Er wußte, daß dieses Schreien Verzweiflung war, und empfand Stolz, daß sie sich so verrieten.
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