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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Wahrscheinlicher scheint mir, daß man in Caracas den Cacaobaum nach dem Vorbild von Mexico und Guatimala angebaut hat, und daß die in Terra Firma angesiedelten Spanier die Behandlung des Baums, der jung im Schatten der Erythrina und des Bananenbaums aufwächst, die Bereitung der *Chocolate*-tafeln und den Gebrauch des Getränks dieses Namens durch den Verkehr mit Mexico, Guatimala und Nicaragua gelernt haben, drei Länder, deren Einwohner von toltekischem und aztekischem Stamme sind.
Ich will mit diesen Worten keineswegs meinen Vater oder meine Mutter anklagen, behüte Gott im Himmel, sondern ich will nur versuchen, ob ich mir klar darüber werden kann, was mit meiner Person eigentlich los ist und mit dem Umkreis von Welt, der die Mühe gehabt hat, mich zu ertragen. Die Verhältnisse, in denen ein Kind aufwächst, erziehen dasselbe großenteils.
Alle Kultur, alle Zivilisation, alle Bildung des Geistes und des Herzens, alle soziale Fürsorge, alle gute Verwaltung, alle Schaffung von Recht und Sicherheit hängt mit tausend Fäden an der Wirtschaftsblüte; sie entscheidet über das Leben ungeborener Geschlechter, und vor allem darüber, ob der junge Aufwuchs der Nation an Leib und Seele verkrüppelt und verwildert aufwächst oder nicht; sie entscheidet darüber, ob Mitteleuropa zurücksinkt in die stumpfe Dumpfheit und Stickigkeit einer geistig und physisch elenden Volksmasse, und weiterhin darüber, ob sich damit die Nachtschatten über ganz Europa senken.
Wer mit Bildern in dem Maße aufwächst, in dem vorausgegangene Generationen der Schriftkultur verpflichtet waren, entwickelt zu Bildern ein anderes Verhältnis. Die verfügbare Technologie zur Visualisierung fördert neue Wege der Interaktion. Diese Technologie verändert dabei nicht nur Wissenschaft und Technik.
Am Strand liegend, kommt aus unseren Herzen die Verklärung, und die Landschaft liegt anders geformt: Zerrissene Sonne wirft der Wind in Funken durch die Luft, aber es wird ein Kranz, der aufwächst am Horizont und ihn rund macht und groß.
Sie trat zu Lilli an das Bett und ergriff deren Hand. »Es ist ja noch heller Tag, Lilli,« sagte sie freundlich; »siehst du nicht, wie die Sonne scheint? Heute abend sollst du tanzen, jetzt ist es noch viel zu früh. Lege dich nieder und schlafe noch etwas; wenn du aufwachst, bist du gesund und ziehst dein gesticktes Kleid an.«
Die Bildung des Kindes geht immer in der Weise vor sich, daß es in der Umgebung, in der es aufwächst, die Kulturgüter ergreift und erlebt, welche die Gemeinschaft, der das Kind angehört, als solche Kulturgüter wertet, also die Sprache, die Sitten und Gebräuche, die Verfassungen und Rechtssysteme, die Religion, die Begriffe und Gesetze der Wissenschaften, die Wissenschaften selbst, die Kunstgüter, die technischen Güter.
Schließlich, daß man irgendwie zur Welt kommt, aufwächst und allmählich auf einen Namen hört, dann, in der Schule, noch auf einen zweiten; in die Lehre kommt, etliche Stellen wechselt; daß es einem schlecht oder besser geht, daß man auf einem Gottesacker unter anderen Leuten um ein Grab steht und den Kies auf den Sarg einer toten Mutter oder eines verstorbenen Vaters, eines Bruders oder einer Schwester fallen hört und endlich Hinterlassenschaftspapiere, Notariatszimmer und Pfandbriefe zu sehen bekommt, das erlebt so ziemlich jeder Mensch auf die eine oder andere Weise.
Der andere Beinlose dreht sich um und sagt zum frischen, leeren Strohsack: »Du schläfst ein, Lieber, und hast zwei Beine, und wenn du aufwachst, hast du nur noch ein Bein.« Die Augen des jungen, kräftigen Bauschlossers im Nebenbett glotzen glanzlos und wütend. Er hat keinen rechten Arm mehr. Mächtiger Brustkasten. Gesundes Blut. Mächtige Muskeln, gewölbt, glatt. Wie geölt.
Und die Ehrenhaftigkeit meines Vaters, an dem die verzweifelte Angst zehrte, fremdes Geld könne durch ihn verloren gehen ... Na, das hat ihn ja auch vor der Zeit aufgerieben. – Als Junge von vierzehn mußte ich schon hinaus – lernen – lernen. – Wenn man so im Sorgendunkel aufwächst, sieht man scharf ins Helle hinaus. – Und ich sah bald, woran es bei uns lag.
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