United States or Kuwait ? Vote for the TOP Country of the Week !


Es wimmeln Heiducken, Fouriere, Kammerlakaien, Hofoffizianten, Schloßverwalter, Sekretäre, Minister; Worte plätschern, Gesichter glotzen, Hände sind geschäftig; Dinge, Dinge, Dinge; Zeit, Zeit, Zeit; und der Herr versunken in das Studium, wie dem Jammer der Menschheit zu steuern sei.

Der andere Beinlose dreht sich um und sagt zum frischen, leeren Strohsack: »Du schläfst ein, Lieber, und hast zwei Beine, und wenn du aufwachst, hast du nur noch ein BeinDie Augen des jungen, kräftigen Bauschlossers im Nebenbett glotzen glanzlos und wütend. Er hat keinen rechten Arm mehr. Mächtiger Brustkasten. Gesundes Blut. Mächtige Muskeln, gewölbt, glatt. Wie geölt.

Er bestand gewissermaßen nur noch aus Augen, und in ihnen brannte nur ein einziger Wunsch, der, sich auf möglichst unauffällige Art empfehlen zu dürfen; glotzen ließ sich weit besser aus einem Versteck, und was konnte aus dieser Annäherung gutes kommen? Aber er änderte seine Meinung doch, als ich nach meinen Kleidern tastete und ihm eine Kupferanna unter die Augen hielt.

Gar gerne redet man sich ein, diese Eingeborenen, wie sie da, den Leib mit Erde und Fett beschmiert, um ihr Feuer hocken oder auf großen Schildkrötenpanzern sitzen und stundenlang mit dummen Gesichtern auf das Getränk glotzen, das sie bereiten, seyen keineswegs der ursprüngliche Typus unserer Gattung, vielmehr ein entartetes Geschlecht, die schwachen Ueberreste von Völkern, die versprengt lange in Wäldern gelebt und am Ende in Barbarei zurückgesunken.

Ja, glotzen Sie mich nur an, ist mir gleichgiltig. Was sind denn eigentlich die heiligsten Güter? Wo denn? Ich hab sie nicht. Ich habe keine. Heiligste Güter! Heilig! Nichts als Lüge und Schwindel. Schwindel! Ah . . . ihr Hunde!« »Aber Frau! Sie machen sich ja unglücklich, werden eingesperrt.

Es waren vielleicht zwanzig oder dreißig Hindukinder, die in einiger Entfernung auf dem schmalen Weg den Versuch machten, immer eins vor dem andern zu stehen, da jedes die Absicht mit sich trug, am besten glotzen zu können.

Der Kranz ist mir vom Haupt genommen, Ich weiß es nicht, wie es gekommen; Doch seit der schöne Kranz mir fehlt, Ist meine Seele wie entseelt. Es glotzen mich an unheimlich blöde Die Larven der Welt! Der Himmel ist öde, Ein blauer Kirchhof, entgöttert und stumm. Ich gehe gebückt im Wald herum.

Nur der Bocher warf, der bleiche, sich im Fieber hin und her.... Doch nach Beth Chaim lange mehr trug man keine Kindesleiche. Bald hättest, alte Rathausuhr, du nimmer dürfen Stunden weisen; sie hätten bald in altem Eisen versplittert deine letzte Spur. Der Geizhals hart zum letztenmal sein Haupt gewiegt in starrem Trotzen, zum letztenmal der Tod mit Glotzen geschwungen seinen Sensenstahl.

Ein Fremder bricht sich schreiend das Genick. Schief neigen schon der Segel weiße Bogen. Ein seltener Hauch kommt übers Land gezogen . . . Wir aber harren auf den Plätzen düsteren Geschicks! Landschaften in den höheren Lüften wandeln Und Sterne baumeln zwischendurch an Fäden. Die Toten glotzen aus den Fensterläden. Glutwogen überspülen Heimatstrande.

Aber ansehen ist etwas ganz anderes wie glotzen. Schauen Sie sich doch einmal die Torheiten an, die dies Gesindel bei einer Lampe treibt. Daß sie zwanzigmal mit dem Kopf dagegenrennen, ist noch eine Kleinigkeit, manche tun es so lange, bis sie sich ihre Flügel verbrannt haben. Dabei glotzen sie ununterbrochen das Licht an.“