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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Selbst das, was sie früher so abgestoßen hatte, seine Genußsucht, die in Blick und Mienen auftauchen und ihnen dies Verzehrende geben konnte, von dem sie sich abwandte ... vielleicht war von dieser Grundlage aus das andere kultiviert worden? Das Gefühl für das Vollkommene in Kunst, Disziplin und Sprache? Aber doch blieb da etwas Unaufgeklärtes.
Was sie erreicht hatte, erfüllte sie wenigstens vorübergehend mit einer glücklichen Befriedigung, und nur eins drängte sich schwermütig in ihre Gedanken: daß das Fest ohne Tibet gefeiert werden müsse. Sie gedachte auch Carlos', ihres Mannes, aber vornehmlich trat Teut in ihre Gedanken. Sie seufzte tief auf. Eine verzehrende Sehnsucht erfaßte sie nach ihm.
"Diesen Feind können wir weder fliehen noch in die Flucht schlagen, wenngleich Hieronymus die Flucht vor dem Weibe anrät als der Pforte des Teufels, der Straße des Lasters der Mann ist eine Stoppel, nähert er sich, so brennt er." Was manche Heilige für wunderliche Dinge vornahmen, um die verzehrende Liebesglut zu ersticken, haben wir schon früher gesehen.
Mit der Ungeduld eines bösen Kindes sprach er seinen Widerwillen gegen alle Regierungsgeschäfte aus, und dieser Widerwille endigte erst, wenn er merkte, daß ein anderer sich ihrer mit Liebe und tätigem Fleiß annahm; dann erwachte in ihm der Neid und eine verzehrende Eifersucht.
Auch Jennys Herz, das achtzehnjährige, liebte zum erstenmal; es war nicht jenes wild aufflackernde, strahlende und rasch wieder erlöschende Feuerwerk, dem die erste Liebe junger Menschen gleichzusehen pflegt, es war die verzehrende Flamme heißer Liebesglut, die sie ergriffen hatte.
Aber jenes himmlische Feuer, welches die Seele erhitzet und entflammt, jenes um sich greifende verzehrende Genie, jene brennende Beredsamkeit, jene erhabene Schwünge, die ihr Entzückendes dem Innersten unseres Herzens mitteilen, werden den Schriften des Frauenzimmers allezeit fehlen."
Indes ganz laesst sich Gaius Gracchus' Verfahren aus dieser Notwendigkeit nicht erklaeren; es wirkt daneben in ihm die verzehrende Leidenschaft, die gluehende Rache, die, den eigenen Untergang voraussehend, den Feuerbrand schleudert in das Haus des Feindes.
Die genossene Lust hat wohl die positive Bedeutung, sich selbst als gegenständliches Selbstbewußtsein geworden zu sein, aber ebensosehr die negative, sich selbst aufgehoben zu haben; und indem es seine Verwirklichung nur in jener Bedeutung begriff, tritt seine Erfahrung als Widerspruch in sein Bewußtsein ein, worin die erreichte Wirklichkeit seiner Einzelnheit sich von dem negativen Wesen vernichtet werden sieht, das wirklichkeitslos jener leer gegenübersteht und doch die verzehrende Macht desselben ist.
Hie und da deutete ein Wort, ein Ausruf, eine Klage das Ermattende und Verzehrende ihrer Existenz an, doch bewahrte sie stets die ihr eigentümliche Heiterkeit und Leichtigkeit. Sie war schön; schön geworden, was mehr besagen will, als schlechthin schön.
Der Geist aber selbst ist das An- und Für-sich-sein des Ganzen, das sich in die Substanz als bleibende und in sie als sich aufopfernde entzweit, und ebenso sie auch wieder in seine Einheit zurücknimmt, sowohl als die ausbrechende sie verzehrende Flamme wie als die bleibende Gestalt derselben.
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