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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Die Last seiner Erziehung fiel auf mich. Ich habe schon so oft erröthet ihn für meinen Sohn zu erkennen, daß ich nicht mehr erröthen kan. Kent. Ich begreiffe euch nicht. Gloster. Die Mutter dieses jungen Menschen konnt' es; sie bekam davon eine gewisse Geschwulst, und zulezt, Sir, fand sich, daß sie einen Sohn für ihrer Wiege hatte, ehe sie einen Gemahl für ihr Bette hatte. Riechet ihr den Fehler?

Und ihr ausgeartete, ihr undankbare Rebellen, ihr blutigen Neronen, die den Leib ihrer theuren Mutter England aufreissen, erröthet vor Schaam; denn eure eignen Frauen und blaß-wangichte Töchter, kommen, gleich Amazonen, hinter Trummeln hertrippelnd, vertauschen ihre Fingerhüte um eiserne Handschuhe, ihre Nadeln um Lanzen, und ihre sanftmüthigen Herzen um Grimm und Blutdurst Ludwig.

Pembrok. Bigot. Unsre Seelen bekräftigen dein heiliges Gelübde! Sechste Scene. Hubert. Milords, ich suche euch allenthalben mit feurigster Eile; Arthur lebt, und der König sendet nach euch. Salisbury. O, er ist kühn und erröthet nicht zu todt; hinweg, du verabscheuter Lasterbube, aus meinem Gesicht! Hubert. Ich bin kein Lasterbube. Salisbury. Muß ich dem Gesez zuvorkommen? Faulconbridge.

Es ist aus der Seele eines Menschen nicht wegzuwischen, was seine Vorfahren am liebsten und beständigsten gethan haben: ob sie etwa emsige Sparer waren und Zubehör eines Schreibtisches und Geldkastens, bescheiden und bürgerlich in ihren Begierden, bescheiden auch in ihren Tugenden; oder ob sie an's Befehlen von früh bis spät gewöhnt lebten, rauhen Vergnügungen hold und daneben vielleicht noch rauheren Pflichten und Verantwortungen; oder ob sie endlich alte Vorrechte der Geburt und des Besitzes irgendwann einmal geopfert haben, um ganz ihrem Glauben ihrem "Gotte" zu leben, als die Menschen eines unerbittlichen und zarten Gewissens, welches vor jeder Vermittlung erröthet.

O nein! erröthet nur, er baut den Wittwen Häuser, Wird zarter Waisen Gott, und schätzt sich dann beglückt, Wenn sie durch seine Hand zum Dienst der Welt geschickt, Den Zeiten nützlich sind. O! spricht er, dieser Saame Sey, wenn ich nicht mehr bin, mein Preis und später Name.

Dieser Zweifel hüllt Ihr plötzlich auf, was sie sich selber zu gestehen Erröthet. Unruhvoll, verfolgt von Hüons Bild, Irrt sie die ganze Nacht durch Lauben und Alleen, Horcht. Jedem Lüftchen das sich regt Entgegen, jedem Blatt, das an ein andres schlägt: Still! spricht sie zur Vertrauten, laß uns lauschen! Mir däucht, ich hörte was durch jene Hecke rauschen.

Ihr Gang, ihr Blick, ihr Ton Ist Demuth; lobe sie, und sie erröthet schon. Sie giebt der Schönheit Ruhm erschrocken dir zurücke, Und widerlegt ihn noch durch lobenswerthre Blicke, Verringert ihren Werth, der sich dein Lob gewann, Damit sie dir beweist, wie schön sie denken kann, Und wird zuletzt vor dir der Demuth Thränen weinen, Aus Stolz, was Göttlichers, als Andre sind, zu scheinen.

Ich will sie nicht zergliedern, diese verdächtige Gnade. Ich will nur fragen, was Milady bewegen konnte, mich für die Thörin zu halten, die über ihre Herkunft erröthet? Was sie berechtigen konnte, sich zur Schöpferin meines Glücks aufzuwerfen, ehe sie noch wußte, ob ich mein Glück auch von ihren Händen empfangen wollte? Ich hatte meinen ewigen Anspruch auf die Freuden der Welt zerrissen.

Dahinter lauert die junge Frau des Hausherrn, verlangende Blicke wirft sie auf das Leben zu ihren Füßen, sie hört es, sie sieht auch Alles, ohne selbst bemerkt zu werden; glühend erröthet sie, wenn ein jugendlicher Frangi vorübergeht, der ihr viel vorteilhafter dünkt, als jener alte, weißbärtige Mann, dem sie gezwungen war, ihr Leben zu opfern.

Der Lieutenant von Büchenfeld war bei den Worten des Herrn von Rantow flüchtig erröthet, er sah ihn mit einem eigenthümlich prüfenden Blick seiner tiefen Augen an und folgte dann, ohne eine Antwort zu geben, den anmuthigen Bewegungen der Tochter des Hauses, welche soeben im Tanze an ihm vorbeischwebte.

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