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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Gier und Neugier sind in ihm, Blutdurst, Angst verführt, verlockt zu werden, Lust am Geheimnis und Niedrigkeit der Selbsteinschätzung. Er ist in solcher Verquickung und Hintergründigkeit ein besonderes deutsches Phänomen. Es ist ein deutscher Haß.

Diese verkehrte Milde hat manche Schriftsteller in Verwunderung gesetzt, andere zu lächerlichen Lobhudeleien verleitet. Sie war weder unerklärlich, noch lobenswerth; sie konnte in jedem einzelnen Falle ganz leicht auf einen schmutzigen oder einen boshaften Beweggrund, entweder auf Geldgier oder auf Blutdurst zurückgeführt werden.

Er schnalzte mit der Zunge, schwang die Arme fuchtelnd in der Luft, Laute südlicher, infernalischer Idiome, die den Blutdurst rufen, Tänzer zu den tollsten Gliederverrenkungen aufstacheln und die Frauen willenlos machen unter dem Gluthhauch der Brunst. Alles das hatte er gesehen und genossen im delirirenden Suchen nach Genuss, unter der platzenden Sonne des Mittags. Todt! Todt! Todt!

Nimm, guter Mann, dies Brot und Milch von mir, Es ist das Letzte. Einsiedler. Weib! ich danke dir. Und weine nicht, laß mich in Ruhe scheiden; Dies Herz ist wohlgewöhnt, zu leiden, Allein zu leiden männiglich. Dein Mitleid überwältigt mich. Eudora. Ich bin betrübt, wie Blutdurst meinen Mann, Das ganze Volk der Schwindel fassen kann! Einsiedler. Sie glauben. Laß sie! Du wirst nichts gewinnen.

Dies geht nun und nimmer gutSie wandten um, aber im nächsten Augenblick war der Schlitten von Wölfen umringt. Graue Gestalten glitten an ihnen vorüber, die weißen Zähne schimmerten in den weit aufgerissenen Rachen, die funkelnden Augen leuchteten. Sie heulten vor Hunger und Blutdurst. Die schimmernden Zähne waren bereit, sich in das weiche Menschenfleisch zu hauen.

Nicht Hungerbegier und Blutdurst trieb sie dazu, lediglich das teuflische Gelüst, zu martern; sie war das ›Ding an sich‹, in dem das absolut Böse seinen Ausdruck und seine Verkörperung gefunden.

Die Herzoge della Torre und Clemens Filomarino waren ermordet, aber noch war des wütenden Pöbels Blutdurst nicht gestillt. Berthold hatte sich aus einem brennenden Hause nur halb angekleidet gerettet, er stieß auf einen Haufen des Volks, der mit angezündeten Fackeln und blinkenden Messern nach dem Palast des Herzogs von T. eilte.

In einer Mischung von Gefühlen, hervorgerufen durch Blutdurst, Wut und Alkoholgenuß gingen wir im Schritt auf die feindlichen Linien los. Ich war weit vor der Kompagnie, gefolgt von meinem Burschen und einem Einjährigen. Die rechte Hand umklammerte den Pistolenschaft, die linke einen Reitstock aus Bambusrohr. Ich kochte vor einem mir jetzt unbegreiflichen Grimm.

Dorf auf Dorf wurde niedergebrannt, bis die Luft durch den Rauch verfinstert war, der Speer des Kriegers durchsuchte jeden Busch nach Flüchtigen. Weiber und Kinder wurden in hoffnungslose Sklaverei abgeführt; alte und junge Männer erbarmungslos erschlagen und die Herden weggetrieben. Jeder Krieger wollte es dem andern an Blutdurst und Grausamkeit noch zuvorthun.

Aber die aus Sangala Geflüchteten hatten die gräßlichsten Berichte von Alexanders Grausamkeit und dem Blutdurst seiner Soldaten mitgebracht; an die freundlichen Worte des Eroberers glaubte niemand, in eiliger Flucht retteten die Einwohner der beiden Städte sich und von ihrem Hab und Gut, soviel sie mitnehmen konnten.

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