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Aktualisiert: 23. Mai 2025


Kehren wir lieber umDie Andern fanden des Hauptmanns Rath lobenswerth und machten sich deshalb so rasch davon, als ob sie Feuer in den Taschen hätten. Als der Schwanzmann nach einiger Zeit es wagte, über die Schulter zurückzublicken, sah er, daß ihnen kein Feind mehr auf der Ferse sei; da hemmte man den Lauf und zog langsam weiter.

Diese verkehrte Milde hat manche Schriftsteller in Verwunderung gesetzt, andere zu lächerlichen Lobhudeleien verleitet. Sie war weder unerklärlich, noch lobenswerth; sie konnte in jedem einzelnen Falle ganz leicht auf einen schmutzigen oder einen boshaften Beweggrund, entweder auf Geldgier oder auf Blutdurst zurückgeführt werden.

Diese Art von Menschenfreundlichkeit aber, welche bei einem Privatmann recht schön und lobenswerth sein mag, indem dessen Macht, Nutzen oder Schaden zu bringen, auf einen engen Kreis beschränkt wird, ist bei Herrschern häufiger ein Laster gewesen als eine Tugend.

Die jüdische Nation sei nicht zivilisirt, sie sei patriarchalisch; sie habe keinen Souverän, erkenne auch im Geheimen keinen an und halte jeden Betrug für lobenswerth, wenn es sich darum handele, Diejenigen zu täuschen, die nicht ihres Glaubens seien. Sie gebe zwar diese Prinzipien nicht zu, aber man kenne sie genügend.

Gelino lobte dies feurige Umfassen eines hohen Gegenstandes, setzte hinzu: ihn könne leicht der Kaiser einst beim Heere beschäftigen, und lobenswerth müsse es dann sein, wenn er sich des hoffenden Vertrauens würdig mache.

[Große Einkünfte der Minister und Höflinge.] Diese Sparsamkeit war jedoch keineswegs lobenswerth. Karl war wie immer knauserig am unrechten Orte und freigebig am unrechten Orte. Die Staatsdiener ließ er darben, um Höflinge zu mästen. Die Ausgaben für die Flotte, für das Geschützwesen, für Pensionirung bedürftiger alter Offiziere und für die auswärtigen Gesandtschaften müssen der jetzigen Generation sehr gering erscheinen. Dagegen wurden die persönlichen Günstlinge des Königs, seine Minister und die Kreaturen dieser Minister mit dem Gelde des Landes förmlich überschüttet. Ihre Gehalte und Pensionen waren im Vergleich zu den Einkünften des hohen Adels, der Gentry und der Handels- und Gewerbsleute jener Zeit ungeheuer. Die größten Vermögen im Königreiche überstiegen damals wenig mehr als zwanzigtausend Pfund Renten. Der Herzog von Ormond hatte jährlich zweiundzwanzigtausend Pfund, der Herzog von Buckingham, bevor sein großes Vermögen sich durch Verschwendung vermindert, neunzehntausendsechshundert Pfund zu verzehren. Georg Monk, Herzog von Albemarle, der zum Lohn für seine ausgezeichneten Dienste mit unermeßlichen Kronländereien beschenkt worden und wegen seiner Geldgier wie wegen seines Geizes gleich bekannt war, hinterließ fünfzehntausend Pfund jährlicher Einkünfte von Grundstücken und sechzigtausend Pfund zinsbar angelegte Kapitalien, welche höchst wahrscheinlich sieben Prozent trugen. Diese drei Herzöge galten allgemein für drei der reichsten englischen Unterthanen. Der Erzbischof von Canterbury kann kaum fünftausend Pfund jährlich gehabt haben. Das durchschnittliche Einkommen eines weltlichen Peers wurde von den Bestunterrichteten auf dreitausend Pfund, das eines Baronets auf neunhundert, das eines Mitglieds des Unterhauses auf weniger als achthundert Pfund geschätzt. Tausend Pfund jährlich galt als ein hohes Einkommen für einen Rechtsanwalt. Auf zweitausend Pfund brachte man es kaum beim Gerichtshofe der Kings-Bench, die Kronanwälte ausgenommen. Aus dem allen ergiebt es sich, daß ein öffentlicher Beamter gut bezahlt gewesen wäre, wenn er den vierten oder fünften Theil von dem bekommen hätte, was gegenwärtig als ein angemessener Gehalt betrachtet wird. Trotzdem aber standen sich die höheren Staatsbeamten thatsächlich eben so gut als jetzt, ja nicht selten noch besser. Der Lord Schatzmeister hatte zum Beispiel achttausend Pfund jährlich, und wenn der Staatsschatz durch eine Commission verwaltet wurde, so hatten die derselben angehörenden jüngeren Lords sechzehnhundert Pfund. Der Zahlmeister des Heeres bekam von allem Gelde, das durch seine Hände ging, eine Provision, die sich auf ungefähr fünftausend Pfund im Jahre belief. Der Oberkammerherr hatte fünftausend Pfund, die Zollcommissäre jeder zwölfhundert, die Kammerherrn jeder tausend Pfund jährlich. Allein der feste Gehalt war damals der geringste Theil des Einkommens eines öffentlichen Beamten. Von den Edelleuten an, welche den weißen Stab und das große Siegel führten, bis herab zu dem untersten Zollbeamten und Aichmeister wurde ungescheut und ungestraft ausgeübt, was man jetzt grobe Bestechlichkeit nennen würde. Titel, Stellen,

Die Gastronomie sei nur unter zwei Bedingungen lobenswerth, einmal, daß sie direkt für die produktiven Funktionen angewendet, mit den Arbeiten für die Kultur des Bodens und der Vorbereitung in Haus und Küche verbunden werde und der Gastronom, also der Genießende, selbst dabei thätig sein müsse; dann, daß sie zum Wohlsein der arbeitenden Menge in Anwendung komme und so das Volk an den Raffinements eines guten Tisches Theil nehme, der jetzt nur für die Müßiggänger vorhanden sei.

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