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Aber wo der Mann verzagte, der zweimal das roemische Heer aus tiefem Verfall zum Siege gefuehrt hatte, da getraute sich ein tatenloser Juengling, zum Retter Italiens sich aufzuwerfen.

Die Verhaftung Jacobys und Herbigs machte in der liberalen Presse einen unangenehmen Eindruck. Ein linksliberales Blatt meinte: „Diese Handlungen paßten schlecht zu den großen Siegen und veranlaßten die Frage aufzuwerfen: ob nicht dem deutschen Volk an innerer Freiheit verloren gehe, was es an äußerem Ruhm gewonnen.“ Wir sahen das Tun und Treiben der Machthaber als selbstverständlich an.

Überhaupt wünscht man ja nicht darum die Begebenheiten eines Menschenlebens zu übersehen, um sich gleichsam zum Richter darüber aufzuwerfen, am wenigsten ist ein solches Beurteilen je mir eigen.

Sie vernahmen noch, wie der Hausherr drinnen den Schlüssel im Schloß umdrehte, und niemand hinderte sie jetzt mehr, ihren Stimmungen, Gefühlen und Ansichten die Thüren weit aufzuwerfen. Der Erste, der das Wort ergriff, war natürlich der Doktor, und er rief von seinem Wagentritt aus: »Nicht wahr, da hab' ich euch wieder mal einen tollen Gesellen ins Dorf geschleift?

Da wir nun wohl wissen, daß des Kaisers ganze Stärke in diesem Lande auf seinem Feldherrn Belisar beruht, dieser aber eine große Zahl alter und neuer Beschwerden gegen seinen undankbaren Herrn zu führen hat: so werden wir diesem Helden antragen, sich zum Kaiser des Abendlandes aufzuwerfen, wobei wir ihm ein Heer von hunderttausend Franken-Helden zu Hilfe senden und uns dafür nur einen kleinen Teil Italiens von den Alpen bis Genua hin abtreten lassen werden.

Es läge nahe, an dieser Stelle noch eine andere Frage aufzuwerfen, diejenige, mit der man doch erst den Kern der Sache treffen würde. Wie hat sich Alexander den Zweck dieses Zuges ins Ammonion, die geheinmisvollen Vorgänge in dem Tempel dort gedacht? Hat er die Welt täuschen wollen? Hat er selbst geglaubt, was er sie wollte glauben machen?

Warum die Belagerer jenen Überfall versucht hatten, offenbarte sich gleich am nächsten Tage, wo sie anfingen, einen Damm vor dem Stadtwalde aufzuwerfen, der sie durch die Sümpfe hindurch der Festung näher führen sollte. Sie hatten gefürchtet, daß ihnen bei dieser Arbeit das Feuer der Wolfsschanze in der Seite sehr lästig werden könnte, wie denn dies heute auch wirklich geschah.

Mit dem ganzen Feuereifer polizeilicher Seelenangst fragte er zunächst, woher dieser Verein das Recht nehme, sich zum Vertreter des deutschen Handelsstandes aufzuwerfen, und überließ es den hohen Regierungen, auf ihre beteiligten Untertanen ein wachsames Auge zu richten.

Soviel vorläufig von dem Eigentümlichen, was die synthetischen Urteile an sich haben. * Wäre es einem von den Alten eingefallen, auch nur diese Frage aufzuwerfen, so würde diese allein allen Systemen der reinen Vernunft bis auf unsere Zeit mächtig widerstanden haben, und hätte so viele eitele Versuche erspart, die, ohne zu wissen, womit man eigentlich zu tun hat, blindlings unternommen worden.

Ein Garteninspector in Ludwigsburg, Walter mit Namen, ward dadurch veranlaßt, sich zum Agenten der Bündner aufzuwerfen, und dem Herzog von Würtemberg das erwähnte Zeitungsblatt vorzulegen. In seiner Vertheidigung berief sich Schiller darauf, daß er jene Aeußerung dem Munde des gemeinen Volks in Schwaben abgelauscht habe. Er erhielt von seinem entrüsteten Landesherrn einen harten Verweis.