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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Er lachte mich fröhlich an. »Ich bin der Jenosse Merten,« sagte er. »So was war noch nich da in Jusow und Platkow. Alles, aber auch alles lauert auf Ihnen « Wir stiegen in ein klappriges Wägelchen und fuhren zwischen Weiden und Erlen die Straße hinauf. Überrascht sah ich um mich. Ich hatte es gar nicht gewußt, daß es schon Frühling geworden war! »Welch eine Luft!« sagte ich mit tiefen Atemzügen.
Der Weislingen ist oben auf'm Schloß beim Herrn Grafen schon zwei Tage; dem haben sie das Gleit geben. Ich weiß nicht, wo er herkommt; sie warten auf ihn; er geht zurück nach Bamberg. Sievers. Wer ist der Weislingen? Metzler. Des Bischofs rechte Hand, ein gewaltiger Herr, der dem Götz auch auf'n Dienst lauert. Sievers. Er mag sich in acht nehmen. Nur immer zu!
Ein greulich Zeichen steht im Haus des Lebens, Ein naher Feind, ein Unhold lauert hinter Den Strahlen deines Sterns O laß dich warnen! Nicht diesen Heiden überliefre dich, Die Krieg mit unsrer heil'gen Kirche führen. Wallenstein. Ja! Ja! Nun Besinn' ich mich Dies schwed'sche Bündnis hat Dir nie gefallen wollen Leg dich schlafen, Baptista! Solche Zeichen fürcht ich nicht. Gordon.
Hier unten lauert, ob's wie Phosphor gleißt: Das ist das Seelchen, Psyche mit den Flügeln, Die rupft ihr aus, so ist's ein garstiger Wurm; Mit meinem Stempel will ich sie besiegeln, Dann fort mit ihr im Feuerwirbelsturm! Paßt auf die niedern Regionen, Ihr Schläuche, das ist eure Pflicht; Ob's ihr beliebte, da zu wohnen, So akkurat weiß man das nicht.
Dieser steckte nun sein Schächtelchen in des Jünglings Brotsack mit den Worten: »Ich habe von hier nach Hause nicht weit, allein einem Wanderer lauert immer allerlei Gefahr auf.« Als der Alte dann fortging, mußte der junge Mann sich über die Schnelligkeit desselben wundern; je weiter der Alte kam, desto beflügelter wurden seine Schritte, so daß er bald wie ein Vogel aus dem Gesichtskreise entschwand.
Ich haßte die Kraft in ihm, die nichts als Roheit war, die ich hassen werde, solange ich atme, die am Tor aller Vernunft und Freiheit lauert und sich Männlichkeit nennt. Da er nun auch noch sagte: »Das war nicht schlecht geantwortet«, verzagte ich fast, denn ein Lob aus der Welt, die wir verachten, ist ärger als ein Tadel aus der Welt, die wir lieben.
Mitternacht! Das Glöckchen von St. Peter läutet. Jetzt wissen die Bewohner, die vom Schrecken des Tages ausruhen, daß der Pfarrer und der Mesner mit den Sakramenten zu Seppi Blatter gehen. Nichts drängt die Gefahr, die an den Weißen Brettern lauert, so brennend vor die Augen, wie die Thatsache, daß selbst die allbarmherzige hoffnungsreiche Kirche den halb verloren giebt, der an die Felsen steigt.
Aber sie setzte sich nicht, sie trat zu mir heran. "Denket Ihr noch, Johannes, wie Ihr einst den Buhz mit Euerem Bogen niederschosset? Das thut dießmal nicht noth, obschon er wieder ob dem Neste lauert; denn ich bin kein Vöglein, das sich von ihm zerreißen läßt. Aber, Johannes ich habe einen Blutsfreund , hilf mir wider den!" "Ihr meinet Eueren Bruder, Katharina!" "Ich habe keinen andern.
Dahinter lauert die junge Frau des Hausherrn, verlangende Blicke wirft sie auf das Leben zu ihren Füßen, sie hört es, sie sieht auch Alles, ohne selbst bemerkt zu werden; glühend erröthet sie, wenn ein jugendlicher Frangi vorübergeht, der ihr viel vorteilhafter dünkt, als jener alte, weißbärtige Mann, dem sie gezwungen war, ihr Leben zu opfern.
Ich sagte mir im Anfang bisweilen: die Frau ist kalt, oder noch schlimmer, kühl; die Frau rechnet, die Frau lauert. Aber da war ihre Sanftmut, ihre zarte Stimme, ihr ergebenes, verstörtes, beschwichtigendes Lächeln; da hatte sie eine sonderbare, oft wiederkehrende Bewegung der Hände, die darin bestand, daß sie die Finger ineinanderflocht, um sie dann wie verzweifelt in den Schoß einzusenken.
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