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Und ich, ich war die verblendete Thörin, die all’ diesen Glanz und Hoheit hingab an einen Mann, der meiner nicht werth war, an einen simpeln Freiherrn, einenJäger aus Kurpfalz, der durch mich erst vom Kaiser Carl dem Sechsten zum deutschen Reichsgrafen erhoben wurde, sonst würde ich ihm meine Hand sicher nicht gereicht haben.

Es ist eine Sünde, unter Gesetzen, wie die unsrigen sind, Sklaven zu halten; ich fühlte das immer, ich dachte das immer, als ich noch ein Mädchen war, ich fühlte es noch mehr, als ich in den Kirchenverband getreten war; aber ich dachte, ich könne es mit Gold überziehen, ich könne durch Güte, Sorgfalt und Belehrung das Verhältniß der Meinigen besser machen, als es in der Freiheit sein würde, Thörin, die ich war

Hier zu Lande rauscht nichts als Schilf und Wasser und Windmühlen, und Vögel sehe ich keine anderen, als langbeinige Störche, Strandläufer und Wassergeflügeles singt nichts, es piept oder es kreischt nur Alles. Welche Thörin war ich, meine Heimath zu verlassen!

Shelby und seine Frau erkannten in demselben Moment, was geschehen war. Er rief: »Dann hat sie Verdacht geschöpft, und ist fort!« »Gott sei gedanktsagte Mrs. Shelby. »Ich hoffe es!« »Weib, Du sprichst wie eine Thörin! Wahrhaftig, das wird eine schöne Verlegenheit für mich geben, wenn sie wirklich fort ist.

»Und hast Du es ihnen nicht gesagtfrug die Frau, während ihr Blick sich in seine innere Seele zu bohren schien, mit tonloser, kaum hörbarer Stimme. »Ich? was soll ich ihnen sagen sei keine Thörin Clara, und vor allen Dingen vernünftig. Du bist alt genug zu wissen wie weit Du gehen kannst, wie weit nicht «

Dann unterdrückte sie allen Mutterschmerz in ihrer Brust und peinigte sich mit dem einzigen Gedanken: „Sollte ich ihn wider Willen in’s Verderben gestürzt haben?“ „Ich bin eine Thörin! antwortete sie Allen, die sie fragten. Meine Augen haben mich betrogen! Dieser junge Mann ist mein Kind nicht! Er hatte ja gar nicht dessen Stimme! Lassen wir es.

»Für uns? für uns? unsere Bahnen trennen sich hier mein Herr ich kenne Sie nicht mehr und wagen Sie es mich zu zwingen.« »Du bist eine Thörin, Clara« sagte Henkel ungeduldig »was helfen Dir die unnützen Reden wer soll Dir hier Beschuldigungen, die Du etwa vorbringen könntest, glauben.

Ich traue nicht diesem berauschenden Duft, der üppigen Schwüle dieser Sommernächte: sie dauert nicht: sie brütet Unheil: ich kann nicht glauben an das Glück unsrer Liebe.« »Du liebe Thörin, warum nicht?« »Ich weiß es nicht: der unselige Zwiespalt, der all’ mein Leben scheidet, übt seinen Fluch auch hier. Gern möchte mein Herz sich trunken, wie du, diesem Glücke hingeben.

»Das ist der Fluch der Sklaverei! Ein Fluch für den Herrn wie für den Sklaven! Ich war eine Thörin zu glauben, daß ich aus einem so tödtlichen Uebel noch etwas Gutes bilden könne.

Ich will sie nicht zergliedern, diese verdächtige Gnade. Ich will nur fragen, was Milady bewegen konnte, mich für die Thörin zu halten, die über ihre Herkunft erröthet? Was sie berechtigen konnte, sich zur Schöpferin meines Glücks aufzuwerfen, ehe sie noch wußte, ob ich mein Glück auch von ihren Händen empfangen wollte? Ich hatte meinen ewigen Anspruch auf die Freuden der Welt zerrissen.