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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Seitdem lebt das Sprichwort dort im Volke, wenn Jemand mit Absicht oder auch ohne Absicht ein Geräth zerbricht: Fahr hin, Glück von Edenhall! Eine düstere Wolke des Mißmuths lagerte sich über die Stirne des Reichsgrafen. Erst nach einer Pause fragte er, als könne er den Gedanken noch immer nicht fassen, mit erneutem Erstaunen: Du hast also wirklich den Falken verschenkt?
Und ich, ich war die verblendete Thörin, die all’ diesen Glanz und Hoheit hingab an einen Mann, der meiner nicht werth war, an einen simpeln Freiherrn, einen – Jäger aus Kurpfalz, der durch mich erst vom Kaiser Carl dem Sechsten zum deutschen Reichsgrafen erhoben wurde, sonst würde ich ihm meine Hand sicher nicht gereicht haben.
Um so angenehmer wurde ich in Westheim enttäuscht; schon daß es östlich von Marsberg liegt, imponierte mir, da ich eben ganz und gar kein Buchstabenmensch bin. Vor Grafen, insonderheit vor Reichsgrafen, habe ich von jeher eine unbegrenzte Hochachtung gehabt, was vermutlich daher kommt, daß in meinem engeren Bekanntenkreise sehr wenig, ja ich möchte fast sagen, gar keine Grafen verkehren.
Eines Tages, als Sophie eben ihre Lieblinge, die Katzen fütterte, trat Ludwig mit einem Briefe zu ihr und sagte mit einer recht bitter ironischen Miene: Mein Berichterstatter aus der Heimath, Herr Rath Wippermann, früher Secretär meines Vetters, des Reichsgrafen, der so gütig ist, mir zuweilen mitzutheilen, wie es zu Hause steht, meldet mir als neueste Neuigkeit, daß Seine Erlaucht, Graf Wilhelm, sich bewogen gefunden hat, über alle und jede Hindernisse sich zu erheben, und seiner mit Madame Sara Margarita Gardes eingegangener Gewissensehe jetzt auch das öffentliche, kirchlich und weltlich gültige Sigill aufzudrücken.
Er verlangte von sämtlichen Ministern der auswärtigen Höfe den ersten Besuch; selbst den regierenden Reichsgrafen wollte er nicht weichen. In die Kirche zu Königsberg, wo der ganze Hof versammelt war, kam er einst zu spät, die Predigt hatte schon begonnen.
Seit dem tödtlichen Hintritt meines in Gott ruhenden Herrn Vaters, des Reichsgrafen Anton des Zweiten, sind diese bis zu den letzten Jahren richtig ausbezahlt worden, und weder Krieg noch Friede haben daran gekürzt. Diesen Zinsabfall trete ich an dich ab zu deinen Reisen und deiner ferneren Ausbildung, mein in Wahrheit geliebtester Enkel.
Und dann haben wir flußaufwärts am Bollwerk das ist nämlich der Kai, wo die Schiffe liegen einen Goldschmied namens Stedingk, der aus einer alten schwedischen Familie stammt; ja, ich glaube, es gibt sogar Reichsgrafen, die so heißen, und des weiteren, und damit will ich dann vorläufig abschließen, haben wir den guten alten Doktor Hannemann, der natürlich ein Däne ist und lange in Island war und sogar ein kleines Buch geschrieben hat über den letzten Ausbruch des Hekla oder Krabla.«
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