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»Richtig, Emiliesagte der Mann, »so habe ich immer gedacht und gesagt; allein die Sache ist, meine Verhältnisse sind jetzt von der Art, daß ich jetzt nicht mehr umhin kann. Ich werde einige meiner Leute verkaufen müssen.« »An dieses Geschöpf? Unmöglich! Shelby, das kann nicht Dein Ernst sein.« »Es thut mir leid, sagen zu müssen, daß es wirklich mein Ernst istsagte Mr.

Ich hätte allerdings noch eine andere Wahl treffen können, wenn Du so willst. Der Kerl machte mir ein hohes Gebot für Elisa. Hätte Dir das besser zugesagt?« »Der Elendesagte Mrs. Shelby mit Heftigkeit. »Ich habe ihn natürlich keinen Augenblick angehört; aus Rücksicht für Dich wollte ich nicht. Laß mir also wenigstens so viel Gerechtigkeit widerfahren.« »Mein Liebersagte Mrs.

Shelby aushändigte, der es mit einer Bewegung unterdrückten Eifers an sich nahm. »Wohl, die Sache ist =gemacht=,« sagte der Händler aufstehend. »Ist =abgemacht=!« sagte Mr. Shelby in sinnendem Tone und wiederholte nach einem langen und tiefen Athemzuge: »ist =abgemacht=!« »Ihr scheint mir nicht sonderlich damit zufrieden zu seinsagte der Händler. »Haleysagte Mr.

Shelby waren innerlich empört über die unverschämte Vertraulichkeit des Händlers, aber dennoch fühlten Beide die absolute Nothwendigkeit, ihre Gefühle zurückzuhalten. Je gefühlloser und schmutziger er erschien, desto größer war Mrs.

Haley hieb auf die Pferde, und mit einem festen, traurigen Blicke, den er unverwandt auf seine heimathliche Stätte richtete, sah Tom sie allmählig vor seinen Augen verschwinden. Mr. Shelby war um diese Zeit nicht zu Hause.

»Kann auf diese Weise keinen Handel machen, kann wahrhaftig nicht, Mr. Shelbysagte der Andere, ein Glas Wein zwischen seinem Auge und dem Lichte haltend. »Ja, aber ich versichere Euch, Haley, der Tom ist ein ganz ungewöhnlicher Kerl; er ist ganz ohne Zweifel die Summe überall werth, beständig, ehrlich, tüchtig, und verwaltet eine ganze Wirthschaft wie nach der Uhr

Haley ist ein vortrefflicher Mann, ohne Zweifel, und hat sein eignes Gewissen; und Ihr, Tom, habt Eure Ansichten, und sehr gute, Tom; aber Streit anfangen, wißt Ihr, führt zu keinem Zwecke. Laßt uns also an's Geschäft gehen. Nun, Mr. Haley, was ist's? Ihr wollt, wir sollen's übernehmen, die Dirne da einzufangen?« »Die Dirne geht mich nichts an, sie gehört Shelby; 's ist nur ihr Junges.

Das einfache Morgenmahl dampfte jetzt auf dem Tische, denn Mistreß Shelby hatte Tante Chloë von ihren Dienstleistungen im Herrenhause für diesen Morgen entbunden.

»Es thut mir leid, sehr leid, Emiliesagte Mr. Shelby, »daß Dir dies so sehr zu Herzen geht; aber es hilft nichts. Die Sache ist, Emilie, Alles ist bereits abgemacht; die Verkaufsscheine sind bereits unterschrieben und in Haley's Händen, und Du mußt Gott danken, daß es nicht noch schlimmer ist. Der Mann hatte es in seiner Gewalt, uns alle zu Grunde zu richten, und nun sind wir ihn glücklich los.

Shelby. »Erinnerst Du Dich an Mr. B...'s Predigt, vor einigen Wochen?« »Ich will solche Predigten nicht hören; ich mag Mr. B. nie wieder in unserer Kirche hören. Geistliche können dem Uebel vielleicht nicht abhelfen, können es nicht heilen, so wenig wie wir, aber es vertheidigen! das ging immer gegen meinen Verstand. Und ich glaube, Du selbst hast auch von der Predigt nicht viel gehalten