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Alles im Zauberschein stillen, trauten Zusammenhockens, ein Wissen und Bekennen: draußen ist Nacht. Alles andere grellere Licht lügt den Tag vor. Im Hausflur unten sagt die hübsche Magd Emilie: „Hoppla!“, weil Herr Gottfried an ihre Milchkanne stößt. Und dann tritt er in die große Bauernstube. Da umfängt ihn das ganze große Behagen des zu früh Erwachten, der in eine warme Stube tritt.

Wie manchem andern wollte ich diese stolze Bescheidenheit wünschen! Doch zur Sache. Sie werden begierig sein, Ihre Tochter zu sehen. Sie ist in neuer Unruhe wegen der plötzlichen Entfernung einer so zärtlichen Mutter. Wozu auch diese Entfernung? Ich wartete nur, daß die liebenswürdige Emilie sich völlig erholet hätte, um beide im Triumphe nach der Stadt zu bringen.

Ja die Apachenpartei, die unter empfindsamen Regungen weniger litt, gewann langsam wieder die Oberhand. Monsieur Henry, der Ausbrecherkönig, beherrschte jetzt völlig die Rolle der Zeugin Emilie Schmidt.

Eines nach dem andern dieser Papiere nahm sie heraus und legte es vor den Enkel, der wieder auf ihren Wink neben ihr Platz genommen hatte, indem sie mit kurzen Worten den Inhalt dieser wichtigen Schriften andeutete. Dies ist, begann die Aufzählung: der Original-Ehecontract zwischen dem Prinzen Henri Charles de la Tremouille et Talmont und der Prinzessin Emilie zu Hessen-Cassel.

Emilie! bist du darum über die Grenzen deines Geschlechts weggeschritten? Mußtest du darum um den prächtigen Namen des großen brittischen Weibes buhlen, daß das prahlende Gebäude deiner Ehre neben der höheren Tugend einer verwahrlosten Bürgerdirne versinken soll? Nein, stolze Unglückliche! nein! Beschämen läßt sich Emilie Milford doch beschimpfen nie! Auch ich habe Kraft, zu entsagen.

Ich habe ihr gesagt, daß eine menschliche Seele mehr werth sei, als alles Geld in der Welt: und wie kann sie nun meinen Worten Glauben schenken, wenn sie uns, im Widerspruche hiermit, ihr Kind verkaufen sieht, vielleicht zu seinem sichern Ruine an Leib und Seele!« »Es thut mir leid, daß Du Dir das so sehr zu Herzen nimmst, Emilie, wahrlichsagte Mr.

O mein Gott! schreibe diese Sünde nicht in unser Schuldbuch!« »Welche Sünde, Emilie? Du siehst ja selbst, daß wir nur das gethan haben, was wir gezwungen waren zu thun.« »Und dennoch lastet ein schreckliches Gefühl von Schuld auf mirsagte Mrs. Shelby, »ich kann es durch keine Vernunftgründe verscheuchen

Und bei Ihnen werde ich die Grünzeugfrau Emilie Knautschke sein.“ Ich beschloß, dieses Mädchen, das in die ernste Männerfreundschaft zwischen Stefenson und mir einen so lauten Lachton mischte und unsere große Idee zur Hanswurstiade herabstimmte, unschädlich zu machen. Wie ich das tun sollte, wußte ich nicht. Aber ich hatte Glück.

Einzelne Ausflüge nach Weimar mußten ihm Ersatz bieten für eine größere Reise, die weder seine beschränkte Zeit, noch seine pecuniären Verhältnisse erlaubten. Als ihm einst in Weimar Lessings "Emilie Galotti" in die Hände fiel, begeisterte ihn dies Trauerspiel zu einem von Lob überströmenden Briefe an Lessing.

Aber es wurde noch schlechter, Mißernten kamen, politische Finsternis hielt die Regsamkeit des Landes und der Gewerbe in Fesseln, Emilie, die älteste, sollte vorteilhaft heiraten, aber das sogenannte Matrikelgesetz erschwerte auf die grausamste Weise die Ehe der Juden.