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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Gewinnt die Industrie nicht mehr, wenn eine geschäftige Hausfrau zwei Cattunkleider zerreißt, als wenn eine Dame ein seidenes Kleid auf dem Sopha aufträgt? Gewinnt nicht die Industrie mehr, wenn sechs Porzellan-Milchtöpfe zerbrochen, als wenn alle hundert Jahre eine silberne Milchkanne umgeschmolzen wird?

»Da is noch #mehr# Platzsagte Katharina seelenruhig und schmiß Kaffeekanne, Milchkanne, Zuckerdose und ihre eigene Tasse gegen die Wand. Dann ging sie hinaus, kam mit einem Arm voll Tellern wieder. »So, des könne merr zum Iwwrige legeUnd knax, holterdipolter, prasselten die Teller auf den Boden. Dann kamen die Gläser an die Reihe.

Hier brachte dabei Einer ein Messer zu schleifen, dort Kanne oder Blechbecher zu löthen, dort sogar wieder einen eisernen Topf zu flicken; da war eine Tasse zerbrochen, hier ein Teller, die verkittet werden sollten, die Theekanne hatte den Henkel, die Milchkanne den Fuß verloren, in die Stalllaterne mußten ein paar Scheiben eingeschnitten werden, Einer von den Leuten hatte Zahnschmerzen und verlangte ein Mittel dagegen, dort brachte Einer seinen Sonntagsrock, sich den Kragen reinigen zu lassen, hier wünschte Einer die rothwerdenden Knöpfe seiner blauen Jacke versilbert zu haben, dort ein Zehnter seine Uhr nachgesehn und ein neues Glas einzusetzen, kurz Zachäus Maulbeere wurde von allen Seiten auf das lebhafteste in Anspruch genommen, und schien wirklich auch zu jedem neuen Geschäft, das man ihm zumuthete, ein paar neue Hände zu gebrauchen.

Alles im Zauberschein stillen, trauten Zusammenhockens, ein Wissen und Bekennen: draußen ist Nacht. Alles andere grellere Licht lügt den Tag vor. Im Hausflur unten sagt die hübsche Magd Emilie: „Hoppla!“, weil Herr Gottfried an ihre Milchkanne stößt. Und dann tritt er in die große Bauernstube. Da umfängt ihn das ganze große Behagen des zu früh Erwachten, der in eine warme Stube tritt.

Paul Seebeck fragte ihn besorgt: »Fühlen Sie sich jetzt wieder wohl?« »Ja, ja«, sagte Melchior zerstreut. »Das hat nichts zu sagenSein Blick fiel auf die gefüllte Milchkanne. Mit zitternden Händen schenkte er sich ein Glas ein und stürzte es hinunter. Er sah dankbar zu Seebeck auf: »Ich danke Ihnen, Sie sind so gut zu mir

Sie trugen zwei Tassen, Kaffee- und Milchkanne und stellten das alles vorsichtig auf den Tisch. Die zwei Großen sahen zaghaft aus, wußten nicht recht, wie die Überraschung wohl aufgenommen würde. "Was fällt euch denn ein, Kinder?" fragte die Mutter.

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