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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Herr von Knobelsdorff wartete, bis Klaus Heinrich mit der Hand ein Zeichen seiner Zustimmung gegeben hatte, und fuhr dann fort: »Wenn dieser Sache irgendwelche Zukunft beschieden sein soll, so ist es erforderlich, daß sie sich nun zu einer neuen Entwicklungsstufe erhebt. Sie stagniert, sie steht formlos und aussichtslos wie der Nebel draußen. Das ist unleidlich. Man muß ihr Gestalt geben, muß sie verdichten, muß sie auch für die Augen der Welt bestimmter umreißen

Das Verlangen, den Urheber dieser Zustände, nämlich den wilden Wechselkurs, zu binden, ist ebensooft erhoben wie als zunächst aussichtslos abgelehnt worden. Deutschland ist ohne Unterstützung der kapitalsstarken Gläubigerstaaten völlig außerstande, eine solche Festlegung des Wechselkurses vorzunehmen.

Auch erschien aus seiner Wanderung nach Hause kein vorurteilsloser, menschlich fühlender Graf, wie im Grünen Heinrich, der ihm die leeren Taschen mit Gold gefüllt hätte, sondern arm und aussichtslos kehrte er im Herbst 1842 nach zweiundeinhalbjähriger Abwesenheit heim; dafür aber fand er die Mutter auf ihrem alten Sorgenstühlchen ohne Lehnen »aufrecht wie ein Tännlein« wieder, und er konnte das wunderliche Irren und Graben nach dem Geheimnis des eigenen Ich fortsetzen.

Herr von Streckwitz lag fast aussichtslos darnieder; es schien jede Möglichkeit ausgeschlossen, daß er am Leben blieb. Theonie war nicht einmal bei dem Begräbnis gewesen, sie hatte sich bei Frau von Tressen entschuldigt.

Wir sind am Ende unserer Untersuchung. Ich hoffe gezeigt zu haben, daß es nicht aussichtslos ist, den Blick nach innen zu richten und auf die scheinbar dunklen Nebel zu achten, welche aus der Tiefe der Brust aufsteigen in die Helle unseres beobachtenden Geistes. Hier und da erhascht man, sich selbst streng kontrollierend, doch einen flüchtigen Zipfel des Gespenstertuches, und der herabgefallene Mantel zeigt kein so unbekanntes Gebild, daß man sich erschaudernd davon abwenden oder erzittern müßte vor dem Ding da, welches, ein Wesen für sich, nirgends in der Erfahrung eine Analogie hat. Für viele Menschen hat das Unterbewußte

Sie hatte offenbar ihren Plan, das Kind dem Vater zu entfremden, als aussichtslos aufgegeben und begnügte sich damit, Vater und Kind mit erprobter Technik #einzeln# zu quälen. Fortan trippelte Gustavchen Sonntag mittags, rechts und links von schwieligen Männerhänden geführt, durch die Stadt und ins Freie.

Plötzlich durchzuckte seinen Kopf der Einfall, drüben anzuklopfen, den Fremden wahrheitsgetreu den heutigen Vorfall zu erzählen und sie um die zwanzig Franken zu bitten. Aber er wußte auch gleich: das war vollkommen aussichtslos! Sie würden ihm die ganze Geschichte nicht einmal glauben.

Denn die Erhebung der Innerlichkeit zu einer völlig selbständigen Welt ist nicht bloß eine seelische Tatsache, sondern ein entscheidendes Werturteil über die Wirklichkeit: diese Selbstgenügsamkeit der Subjektivität ist ihre verzweifelteste Notwehr, das Aufgeben jedes bereits a priori als aussichtslos und nur als Erniedrigung angesehenen Kampfes um ihre Realisierung in der Welt außer ihr.

Jedes System, sei es Probeehe, freie Liebe, Polygamie, Polyandrie, Duogamie jedwedes System, das die Vaterschaft des Kindes zu verschleiern oder das Kind der erprobten Vorteile eines ständigen Heims zu berauben trachtet ist von Anbeginn aussichtslos. Das bezieht sich jedoch nur auf Ehepaare, die Kinder haben.

Goar dagegen versuchte einen anderen Weg der Hoffnung. Er war in dem Jahr, das ihm die Douglas seinerzeit in England nicht aussichtslos gelassen hatte, vor Sehnsucht bald schwindsüchtig geworden. Er stand eines Nachts auf, lief mit zwei Pistolen am Strand herum, schrie und delierierte, kehrte gegen Morgen zurück und begann plötzlich offenkundig zu werben.

Wort des Tages

delirierende

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