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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Ein Teufel in einem immerwährenden Rok hat ihn; einer, dessen Herz mit Stahl zugeknöpft ist; ein böser Feind, eine unbarmherzige Furie, ein Wolf, nein, noch was ärgers, ein Kerl über und über in Büffelsleder; ein Rüken-Freund, ein Schulter-Klopfer, einer der die Zugänge der Strassen, die Schiff-Länden und enge Pässe besezt; einer der, vor Gericht, arme Seelen zur Hölle führt; mit einem Wort, Frau, ein Gerichtsdiener.
Den Leuten unten aber, und besonders der Mamsell, wollte er einmal tüchtig seine Meinung sagen über eine solche Behandlung er hatte sich den Rock schon bis oben hinauf zugeknöpft, recht entschlossen und determinirt auszusehen, und ging wirklich ein paar mal in seinem kleinen Zimmer mit schnellen Schritten auf und ab, die Zornesworte sich zu wiederholen, die er gegen sie auszuschleudern gedachte.
Die Wäsche hatte ihn dabei noch Niemand an Bord wechseln sehen, und war es, so mußte es heimlich in der Nacht geschehen sein, wie eine Sache wegen der man sich zu schämen hätte. Den Rock trug er übrigens seit den letzten 14 Tagen bis oben an den Hals hinauf zugeknöpft, oder vielmehr mit Bindfaden zugebunden, da der oberste Knopf der ununterbrochenen anstrengenden Beschäftigung erlegen war.
Den grünen Rock, jetzt an unzähligen Stellen geflickt und ausgebessert, trug er noch bis oben an die schwarze, matt glänzende Pferdehaarhalsbinde fest zugeknöpft, der alte Filz, der keine Façon mehr zu verlieren hatte, lag ihm mit seinem, an drei Seiten durch Bindfaden befestigten Deckel, weich und lappig geworden, dicht auf dem Scheitel, und die derben rindsledernen Schuhe, zu denen die durch Dornen unten ausgefranzten großkarirten baumwollenen Hosen niederhingen, schienen das einzig trag- und nutzbare am ganzen Menschen.
Der Assessor von Brincken bestritt sehr ernsthaft, dass er keineswegs nicht an Wunder glaubte. „Ich war früher wie Sie. Aber seit ich Frau Gräfin kenne ...“ Sie hatte ihn bekehrt. „Es giebt eben doch mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsre Schulweisheit sich träumen lässt.“ Der Assessor war sehr zugeknöpft über diese Dinge. Er war eben ein Eingeweihter.
»Vater, mein Bombardon!« schrie er. »Draußen in der Küche – ich hab’ es geputzt! Und bring meinen Hut mit! – Heiliges Donnerwetter, ich habe ja nicht gedacht, daß es schon so spät ist! – Nun hab’ ich die Weste schief zugeknöpft! Gib das Halstuch her, Dörthe!« Während er das Tuch vor dem Spiegel knüpfte, trat Albert ein. Er lebte jetzt halb in Oberlemmingen, halb in Frankfurt.
Er hatte seinen Rock zugeknöpft und das Sturmband unters Kinn gezogen, so scharf wehte hier der Wind. Manchmal blieben sie stehen und drehten den Rücken gegen den Wind, um sich besser verstehen zu können. Fides fröstelte ein wenig, wie sie sagte; wenn sich die Schatten über das Feld legten, war schon ein herbstlicher Ton in der Luft. Beim Pavillon war es sehr zugig, und sie gingen hinein.
Überdies, dachte er sich, wäre es auch lächerlich gewesen, sich zugeknöpft zu verhalten; er drückte somit dem Korsaren kraftvoll die Hand, küßte seine Helene, seine einzige Tochter, mit der den Soldaten eigenen Herzhaftigkeit und ließ eine Träne auf das Gesicht fallen, dessen stolzer, fast mannhafter Ausdruck ihm mehr als einmal zugelächelt hatte.
Lichter Rauch steigt aus dem Schornstein in die blaue, kalte Luft, Wilms steht mit seinen großen Transtiefeln, das Wams bis an den Hals zugeknöpft, frisch und rüstig auf dem Hof und läßt die Scheunen ausbessern, Viehzucht und Molkerei gedeihen, überall Tätigkeit in dem einsamen Winkel, Spuren künftigen, rückkehrenden Wohlstandes. Da klingelt ein Schlitten auf der Landstraße heran.
Die Handschuhe waren nicht zugeknöpft, die Halskrause saß schief und an dem halbhohen Lackschuh fehlte ein Knöpfchen. »Du bist aber ein sehr unordentlich’ Mädchen, liebes Lachtaube,« schalt Nellie, »aber ich kann dich nicht helfen, du mußt mit deiner abgerissener Knopf gehen. Es schlägt sechs, wir müssen pünktlich erscheinen.«
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