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Dorothea ist ein starkes Dorfmädchen in der Tracht, wie sie an zwei Stellen des Gedichts beschrieben wird, mit blauem, gefaltetem Rock, rotem Brustlatz, schwarzem Mieder und einer Halskrause. Sie wäscht und trägt, sie treibt die Ochsen des Wagens, sie holt Wasser und verdingt sich als Magd.

Abends aber bei der Tafel bekam er jählingen Lust zu tanzen, dahero denn sogleich Anstalt gemacht worden, daß die Geschlechterstöchter in den Fuggerschen Häusern erschienen, mit welchen sich sowohl der König wie die anwesenden fürstlichen Personen etliche Stunden lang mit englischen und deutschen Tänzen erlustigetGustav Adolf war ein großer Frauenfreund; er wollte eine schöne Augsburgerin küssen; sie hieß Jakobine Lauber und gefiel ihm sehr, aber sie wehrte sich und riß dem König die Halskrause ab.

Der Wind warf den Staub unter die Menge, über den Sarg, über die Kränze, trieb mit dem schwarzen Bahrtuch sein Spiel und bauschte die tief herabhängenden Trauermäntel der Pferde wie Segel auf. Die zwölf Träger, in ihren althergebrachten Pompgewändern, mit weißer Halskrause, Federbarett und Galanteriedegen, ordneten sich.

Die Handschuhe waren nicht zugeknöpft, die Halskrause saß schief und an dem halbhohen Lackschuh fehlte ein Knöpfchen. »Du bist aber ein sehr unordentlich’ Mädchen, liebes Lachtaubeschalt Nellie, »aber ich kann dich nicht helfen, du mußt mit deiner abgerissener Knopf gehen. Es schlägt sechs, wir müssen pünktlich erscheinen

Frau Gertrud Glor trank ein kleines Spitzchen mit Jukundus aus lauter Wohlgefallen an seiner guten und schönen Haltung, und als beim Schlafengehen die Tochter sie umhalste und einige schwere Tränen in der Mutter Halskrause niederlegte, wie einen sauer ersparten Zinsgroschen, da war sie gar nicht verwundert, sondern streichelte dem Kind teilnahmvoll die Wangen.

Denn dort im Saale, vor einem als Altar verkleideten, mit Blumen geschmückten Tischchen, hinter dem in schwarzem Ornat und schneeweißer, gestärkter, mühlsteinartiger Halskrause ein junger Geistlicher spricht, hält eine reich in Rot und Gold gekleidete, große, stämmige, sorgfältig genährte Person ein kleines, unter Spitzen und Atlasschleifen verschwindendes Etwas auf ihren schwellenden Armen ... ein Erbe!

Noch nie war dem Ritter ein Tag so lang worden als der nach dem Ball; jede Stunde dünkte ihn ein Jahr. Um Vesperzeit rüstete er sich zum Ball, kleidete sich sorgfältiger als tags vorher, und die drei goldenen Ringe, das alte Abzeichen des Adels, funkelten diesmal mit Diamanten besetzt am Saume seiner Halskrause.

Und so, nach innen webend, schritt sie im Luxemburger Palast über einen von Dämmerlicht erfüllten Flur, als plötzlich der Kastilianer vor der offenen Türe eines Saals stehen blieb und lächelnd den Arm ausstreckte. Vor einem länglichen Tisch stand ein feister Mann im Samthabit und mit weißer Halskrause und neben ihm, ein Buch in der Hand, saß ein Knabe von etwa zehn Jahren.

Sitzend bläht er die Federn auf, sträubt Kopffedern und Halskrause und gestaltet sich in einen Federklumpen um. Grade in allen Steppenwaldungen häufig vor; er verweilt am liebsten auf einzelnstehenden Bäumen, hat jedoch keinen besonders schönen Flug und giebt ein langgezogenes, eintöniges Pfeifen, keineswegs aber einen melodischen Gesang von sich.

Der Metallsarg war luftdicht verschlossen und mit Blumen bedeckt, die Kerzen auf den Armleuchtern brannten, das Haus füllte sich mit Menschen, und umgeben von den Leidtragenden, den einheimischen und auswärtigen, stand in aufrechter Majestät Pastor Pringsheim zu Häupten des Sarges, indem er seinen ausdrucksvollen Kopf auf der breiten Halskrause ruhen ließ, wie auf einem Teller.