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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Ungarischer Pelz. »Jetzt könnten wir nach Hause gehen,« unterbrach Kriston die traurige Ruhe. »Wir warten den Beschluß des Sultans ab,« meinte der Oberrichter. Es mag Vesperzeit gewesen sein, als der Kaimakam des Sultans in Begleitung des Dolmetsch sie abholen kam. Er geleitete sie in einen Saal und übergab ihnen einen Kaftan, indem er durch den Mund des Dolmetsch sagte: »Das schickt Euch Se.
Zur Vesperzeit ruderte er mit der Dorschleine hinaus, um sein Glück auf diese Art zu versuchen. Die See lag jetzt blickstill, und er sah, wie sich das Land gleich dünnem Rauch in der goldenen Straße der sinkenden Sonne streckte. Es war still um ihn wie in einer windstillen Nacht, und er hörte das Dunken der Ruderdollen meilenweit.
Luise spielte so wenig wie Lotte Meister die hohe Vorgesetzte. Sondern sie zeigte, wie die Sache gemacht werden mußte, und da hieß es parieren, denn was aus dem Haus kam, das mußte tadellos sein; aber im übrigen war eine schöne und freudige Arbeitsgemeinschaft, und es war hier nichts von »Arbeitgeber und Arbeitnehmer« und von bitteren Standesunterschieden. Um die Vesperzeit ging das jüngste Lehrmädchen, wie es ging und stand, mit aufgekrempelten
Der Abt hörte den Bericht gnädig an und begab sich, da es gerade Vesperzeit war, in die Kirche, deren Glocken, sowie er die Schwelle betrat, merklich zu läuten anfingen, was Wonnebald, nachdem eine natürliche Ursache des Geläuts nicht entdeckt wurde, dem soeben erhaltenen Kinnbacken zuschreiben mußte.
Ich hob ihn auf und trat in eine kleine Vorkirche; die Kirche selbst ist durch ein eisernes Gitter geschlossen, doch so, daß man sie ganz übersehen kann. Es war alles still und ausgestorben, denn es wird hier kein Gottesdienst mehr gehalten. Die vordere Türe stand nur auf, weil zur Vesperzeit alle Kirchen geöffnet sein sollen.
Alle wunderten sich, daß er gar keine Anstalten zur Hochzeit traf. Er hielt bei keinem seiner Arbeitskollegen um die Brautzeugenschaft an. Finster hockte er während der Vesperzeit da und starrte dumm ins Leere. Niemand wußte, ob er um einen freien Tag zur Erledigung seiner Verehelichung gebeten hatte.
Ich will dir's wohl erzählen; nur laß uns ein wenig hintenaus gehen; meine Frau könnte nachgerade einmal nach uns sehen wollen, und sie soll die Geschichte doch nicht wieder hören." Paulsen stand auf, und wir gingen auf den Spazierweg hinaus, der auch hier hinter den Gärten der Stadt entlangführt. Nur wenige Leute kamen uns entgegen; denn es war schon um die Vesperzeit.
Noch nie war dem Ritter ein Tag so lang worden als der nach dem Ball; jede Stunde dünkte ihn ein Jahr. Um Vesperzeit rüstete er sich zum Ball, kleidete sich sorgfältiger als tags vorher, und die drei goldenen Ringe, das alte Abzeichen des Adels, funkelten diesmal mit Diamanten besetzt am Saume seiner Halskrause.
An einem schönen Sommertage lüstete der Amme, mit ihrer Pflegetochter der frischen Kühlung am Felsenbrunnen zu genießen. Um Vesperzeit forderte das Kind seine Honigsemmel, welche die Amme mitzunehmen vergessen hatte. Sie hatte noch nicht Lust zurückzukehren; um nun die Kleine bei Gutem zu erhalten, ging sie ins Gebüsch, ihr eine Handvoll Himbeeren zu pflücken.
'Du hältst deinen Umgang mit den sechs Tagedieben zur Stunde, jetzt gleich, ohne Verzug, verstehst du? und ladest auf heute zur Vesperzeit. 'Zehn Tage voraus', wiederholte Herr Burcardo majestätisch, als verkünde er ein Reichsgesetz. 'Heute und auf heute, Starrkopf! 'Unmöglich', sprach der Majordom ruhig.
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