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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Ich sehe mich mittags mit einem Stück Brot, zu welchem an Festtagen Butter kömmt, nebst einem Glase Wasser oder dünnem Biere an den Tisch, speise vornehm und langsam, und während ich kaue, lese ich im 'Vergißmeinnicht' oder in 'Scherz und Ernst. Seine Tafelseiten werden mir nun zu delikaten Suppentafeln; denn mein Teller ist nicht mehr mit schlechtem Brot besetzt, meine Zähne malmen nicht mehr dieses magere Gebäck, nein, ich esse mit Clauren, und der Mann versteht, was gute Küche ist.
Bei der Einführung des Christenthums in Island wollte sich das Volk nur in den warmen Quellen am Hella taufen lassen, und in der heißen Zone, im Tiefland und auf den Cordilleren, laufen die Eingeborenen von allen Seiten den warmen Quellen zu. Die Kranken, die nach Trinchera kommen, um Dampfbäder zu brauchen, errichten über der Quelle eine Art Gitterwerk aus Baumzweigen und ganz dünnem Rohr.
Er wähnte, sie stiegen von glücklicheren Sternen nieder. Endlich erblickte er Ini. Das Piedestal des Instruments, etwa zwanzig Schuh hoch, war aus hell durchsichtigen Glassäulen erbaut. Ein Maschinenwerk hob auf den Sitz. Dieser, wie auch die Laden und Blenden waren mit goldfarbigem dünnem Zeuge bedeckt und wolkenartig gestaltet. Ueber sie weg in gefälliger Rundung wölbten sich diese Zeuge.
Nach acht Tagen bekam er täglich ein Halbbad, das viel stärker wirkte auf den ganzen Körper, zudem täglich einen kräftigen Oberguß, der wieder stärkend wirkte. Die Augen wurden bloß mit dünnem Alaunwasser täglich zweimal ausgewaschen. Dieses wirkte ätzend und reinigend.
Nur das Moos schimmert, und die Beeren an der Eberesche sind hellwach! Klare, kühle Morgen mit dünnem Eise und Nachtreif sind dunklem, regnerischem Tagesgrauen gewichen. Der Novembernebel hat schwer und drückend über einsamer Heide und steifen Wäldern gelegen und die Säfte des Lebens zur Ruhe gebracht. Jetzt hat sich der Winter gemeldet, jetzt ist der Frost gekommen! Überall liegt Schnee.
Als sie sich aufrichtete, löste sie mit starrer Ruhe ihre Schuhe und Strümpfe ab, band ihre Zöpfe auf, ging barhäuptig, in bloßem, dünnem Röckchen aus dem Hause, durch den Torweg nach der Stadt zu über die Heide, bis da, wo die Birken stehen. Sie wandte sich nicht einmal um. Hinter ihr tobte es; vom Meere her kam ein Donnern und Bersten.
Gegen die Kälte schirmten artige Oefen von dünnem Blech, mit Papier geheitzt, und Pelzhüllen von Schwanenfell. Am Rhein und in den Gegenden des ehemaligen Lothringens, freute sie der laute Winzerjubel der unter ihnen tönte, eben so die überall noch dichter als in Germanien angebaute Landschaft.
Die Künstlerin Fröhlich entwich mit dünnem Aufkreischen. Unrat riß das rote Fenster auf ... Nein, der Kopf, dessen Umriß er hinter der Gardine bemerkt hatte, war schon wieder weg. Er kam zurück. »Sie erschrecken ja die Leute,« sagte sie. Er, ohne sich zu entschuldigen, ganz bei der Sache: »Sie kennen wohl viele junge Leute aus hiesiger Stadt?« Sie drehte sich leicht in den Hüften hin und her.
Nach ein paar lustigen Seitensprüngen hatte es Erfolg; der Hund hatte Angst vor Jörgens dünnem Stock. Schon von weitem sah er Marys schlanke Gestalt. Sie stand mit dem Rücken nach ihm, gegen das Schloß gewandt. Kein Passant weiter, kein Mensch sonst vor dem Hôtel. Sein Herz klopfte heftig; allzuviel Mut hatte er nicht.
Es ist schauerlich an Toren zu rütteln, die verschlossen sind; noch schauerlicher aber, wenn sie nur aus dünnem Seelenstoff, ja, wenn sie nur aus den kühlen, harten Blicken einer Seele bestehen, die dich nicht in sich eindringen lassen will. Wir sind alle Besessene, man muß das Wort nur wörtlich genug verstehen.
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