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Sie hören pochen ans Fenster, Und sehn eine winkende Hand; Der tote Vater steht draußen Im schwarzen Predgergewand. Das ist ein schlechtes Wetter, Es regnet und stürmt und schneit; Ich sitze am Fenster und schaue Hinaus in die Dunkelheit. Da schimmert ein einsames Lichtchen, Das wandelt langsam fort; Ein Mütterchen mit dem Laternchen Wankt über die Straße dort.

Die untere Hälfte des Bergs ist mit kurzem Rasen bedeckt; dann kommt die Zone der immergrünen Sträucher, die zur Blüthezeit der Befaria, der Alpenrose des tropischen Amerika, purpurroth schimmert. Ueber dieser Waldregion steigen zwei Felsmassen in Kuppelform empor.

Da waren die gelben Rosen, in deren Adern das Blut so rot schimmert wie in denen eines Menschen, und die sahnefarbigen mit dem faserigen Rand und die rosaroten mit den großen Blättern, die am äußersten Rande farblos wie Wasser werden, und die dunkelroten mit den schwarzen Schatten.

Die Schiffe fahren und die Wagen, Bekränzt, auf allen Pfaden her; Die luft'ge Halle seh' ich ragen, Von Steinen nicht noch Sorgen schwer; Vom Rednersimse schimmert lieblich Des Festpokales Silberhort: Heil uns, noch ist bei Freien üblich Ein leidenschaftlich freies Wort!

Nur das Moos schimmert, und die Beeren an der Eberesche sind hellwach! Klare, kühle Morgen mit dünnem Eise und Nachtreif sind dunklem, regnerischem Tagesgrauen gewichen. Der Novembernebel hat schwer und drückend über einsamer Heide und steifen Wäldern gelegen und die Säfte des Lebens zur Ruhe gebracht. Jetzt hat sich der Winter gemeldet, jetzt ist der Frost gekommen! Überall liegt Schnee.

Han ist die Hausgenossin eines Fischers am Meer, am Meer, an dem ich weile, aus diesem oder jenem Grund des Weltwillens, der in meinem Ich waltet. »Geh, Han, und schlafSie faltete die Hände und rang sie, gebeugt, über ihren Knieen. »Es wird schon Morgen, kleine Han. Man sieht das Frühlicht auf deinem Scheitel, der hell schimmert

Nauvoo ist großartig angelegt; es hat sehr breite, endlos lange Straßen, die sich in regelmäßigen Abständen rechtwinkelig kreuzen und in denen an nichts Mangel ist, außer an Häusern. Endlich schimmert ein Haus durch das Grün, aber es ist unbewohnt, halb verbrannt, ohne Scheiben in den Fenstern: eine Ruine.

Ein schöner Tag, so wahr ich Leben atme! Ein Tag von Gott, dem hohen Herrn der Welt, Gemacht zu süßerm Ding als sich zu schlagen! Die Sonne schimmert rötlich durch die Wolken, Und die Gefühle flattern, mit der Lerche, Zum heitern Duft des Himmels jubelnd auf! Golz. Hast du den Marschall Dörfling aufgefunden? Zum Henker, nein! Was denkt die Exzellenz?

O du Menschenkind, sie schläft, wenn die Kavaliere wachen! Die langen Zangen stehen aufrecht auf dem Fußboden, halten Talglichter in ihrem Schnabel. Aus dem Zehnkannenkessel aus blankem Kupfer schlägt die blaue Flamme des Punsches zu dem dunklen Dach empor. Beerencreutz' Hornlaterne hängt an dem Stangeneisenhammer. Der gelbe Punsch schimmert in der Bowle wie die helle Sonne.

Viel Balsamduft aus Kräutern rinnt, Die Lüfte wehen lieb und lind; Und alles schimmert, alles lacht, Und zeigt mir freundlich seine Pracht. Inmitten in dem Blumenland Ein klarer Marmorbrunnen stand; Da schaut ich eine schöne Maid, Die emsig wusch ein weißes Kleid.