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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Dann kamen Schafschwingel, Sonnenröschen und Hunderosensträucher. Aber selbst heute noch gibt es nicht so viel Wachstum hier oben, daß das Gebirge ganz davon bedeckt wird, es schimmert da und dort noch hervor. Und von pflügen und säen kann hier oben gar keine Rede sein, dazu ist der Erdboden zu hart.

Derweilen, am flachen Gestade, Über den flutbefeuchteten Sand, Schreitet ein Fremdling, mit einem Herzen, Das wilder noch als Wind und Wellen. Wo er hintritt, Sprühen Funken und knistern die Muscheln; Und er hüllt sich fest in den grauen Mantel, Und schreitet rasch durch die wehende Nacht; Sicher geleitet vom kleinen Lichte, Das lockend und lieblich schimmert Aus einsamer Fischerhütte.

Was weit entfernt und scheinbar widersprechend Es nähert sich, gibt auf den Widerstand, Das Unerklärte schimmert von Bedeutung, Und eine Seele wird ihm der Gedanke, Um den sich schart was feindlich sonst und starr. Da mag denn auch, vorahnend was geschieht, Wie einer schweigend nickt wenn man ihn frägt, Die Körperwelt durch Bild und Vorbedeutung Andeuten was erlaubt und ihr genehm. Libussa.

In seiner Nähe, aus einem kleinen bescheidenen Häuschen, pflegte ein Licht in die dunkle Nacht mir entgegen zu schimmern! Schimmert es nun auch jetzt, wo ich hier in der Abendstille am Ufer eines afrikanischen Stromes weile? O, theures Vaterherz, o, liebe Mutter denkt ihr meiner? Zürnet nicht, daß ich euch verlassen, ich komme wieder und dann ist ja Alles gut!

Es schimmert, es ist Wonne für die Augen, und wie warm, wie gut die Bäume stehn, ganz voll noch von dem gelben Laub. Hier ist ein Stückchen grün noch vom versunknen üppigen Sommer her. Dort sieht man Tannen. Feierlich stehn sie an Teiches Rand, sich in dem Wasser spiegelnd. Horch. Ein Schrei. Das ist der Vogel in der Luft. Und schön und schön und schöner wird's. Man faßt es nicht.

Nun hat das Leben sich gerächt: Nun bin ich dir, o dir, begegnet. Sie geht mit ungelenkem Schritt. Sie schaut empor; der Mond läuft mit. Ihr dunkler Blick ertrinkt im Licht. Die Stimme eines Mannes spricht: Das Kind, das du empfangen hast, Sei deiner Seele keine Last, O sieh, wie klar das Weltall schimmert!

Doch jetzt zog er am Tannberg fort, wo im ruhigen Thalgrund Schimmert das Gotteshaus zum Heiligen-Kreuz mit dem Kloster. Herzog Leopold baut’ es, der Heilige. Mönche von Cisterz Rief er dahin, daß dies’ in Saatengefilde die Wildniß Wandelten, und im Gesange des Chors lobpriesen den Schöpfer.

Ja, dienen werde ich, und Verpflichtungen, deren Erfüllung nichts weniger als schimmert, werde ich immer und immer übernehmen, immer wieder, und ich werde kreuzdumm vor Seligkeit erröten, wenn man mir leichthin Dank sagt. Dumm ist das, aber durchaus wahr, und ich bin nicht fähig, über diese Wahrnehmung traurig zu sein.

Sommerabend. Klar ruhn die Lüfte auf der weiten Flur; Fern dampft der See, das hohe Röhricht flimmert, Im Schilf verglüht die letzte Sonnenspur, Ein blasses Wölkchen rötet sich und schimmert. Vom Wiesengrunde naht ein Glockenton, Ein Duft von Tau entweicht der warmen Erde; Im stillen Walde steht die Dämmrung schon, Der Hirte sammelt seine satte Herde.

Nur das Leben schüttelte die Menschen durcheinander, wie ein Kind die Steinchen schüttelt, die es in ein Säcklein gesammelt hat. Wenn es eine Reibung gibt, was schadet es? Ein Krümlein alter, weicher Heimaterde bröckelt ab, und der Stein schimmert durch, hart und widerstandslustig. Dem Stein aber kann keine Reibung mehr schaden, kann ihn nur glätten.

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