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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Aber erstens ist dies Verhältnis uns unbekannt; zweitens ist es nicht zu allen Teilen des eigenen Leibes das gleiche, scheint zu vielen Teilen desselben vielmehr kein engeres zu sein wie zu der übrigen Körperwelt; drittens endlich ist dieses Verhältnis, was die Erkenntnis des eigenen und der fremden Körper angeht, sicher das gleiche, und bloss in dieser Hinsicht kommt dieses Verhältnis für uns hier in Betracht.

Der 14. Juli, der 10. August, der 31. Mai sind seine Interpunktionszeichen. Er hatte vier Jahre Zeit nötig, um in der Körperwelt durchgeführt zu werden, und unter gewöhnlichen Umständen hätte er ein Jahrhundert dazu gebraucht und wäre mit Generationen interpunktiert worden. Ist es da so zu verwundern, daß der Strom der Revolution bei jedem Absatz, bei jeder neuen Krümmung seine Leichen ausstößt?

Sieht man endlich die Natur nicht wirklich als das All, als das die Geister- und Körperwelt vereinigende Ganze an, nimmt man sie nur als den Inbegriff der dem Schöpfer dienenden Materie und ihrer Kräfte, so gehört nicht der Mensch, sondern nur der Staub seiner irdischen Hülle ihr an.

So würde denn also die immaterielle Welt zuerst alle erschaffene Intelligenzen, deren einige mit der Materie zu einer Person verbunden sind, andere aber nicht, in sich befassen, überdem die empfindende Subjekte in allen Tierarten und endlich alle Prinzipien des Lebens, welche sonst noch in der Natur wo sein mögen, ob dieses sich gleich durch keine äußerliche Kennzeichen der willkürlichen Bewegung offenbarete. Alle diese immaterielle Naturen, sage ich, sie mögen nun ihre Einflüsse in der Körperwelt ausüben oder nicht, alle vernünftige Wesen, deren zufälliger Zustand tierisch ist, es sei hier auf der Erde oder in andern Himmelskörpern, sie mögen den rohen Zeug der Materie jetzt oder künftig beleben oder ehedem belebt haben, würden nach diesen Begriffen in einer ihrer Natur gemäßen Gemeinschaft stehen, die nicht auf den Bedingungen beruht, wodurch die Verhältnis der Körper eingeschränkt ist, und wo die Entfernung der

Ja, die Gesetze des Hebels und die Wunder des Spektrums und vor allem jener fatale Abgrund, der zwischen Körperwelt und Gedankenwelt klafft, jener Abgrund, den wir immerfort überspringen, ohne ihn jemals zu sehen, sie hatten seinem bohrenden Geiste wilde Sorgen gemacht; aber es waren holde Sorgen gewesen, fröhliche Sorgen, Sorgen, die man nicht scheuchte, sondern suchte; denn das ist das göttliche Wunder in allem geistigen Ringen, daß auch die Niederlagen uns stärker und freier machen, solange uns Hoffnung bleibt.

So ist denn also aller Streit über die Natur unseres denkenden Wesens und der Verknüpfung desselben mit der Körperwelt lediglich eine Folge davon, daß man in Ansehung dessen, wovon man nichts weiß, die Lücke durch Paralogismen der Vernunft ausfüllt, da man seine Gedanken zu Sachen macht und sie hypostasiert, woraus eingebildete Wissenschaft, sowohl in Ansehung dessen, der bejahend, als dessen, der verneinend behauptet, entspringt, indem ein jeder entweder von Gegenständen etwas zu wissen vermeint, davon kein Mensch einigen Begriff hat, oder seine eigenen Vorstellungen zu Gegenständen macht, und sich so in einem ewigen Zirkel von Zweideutigkeiten und Widersprüchen herumdreht.

Je besser wir die Körperwelt kennen lernen, desto enger werden die Grenzen des Geister-Reichs.

Wir erfassen den Raum und die Körperwelt nicht dadurch, daß wir sie passiv in unser Bewußtsein aufnehmen und sie als ein für sich Vorhandenes in ihm nur abspiegeln; sondern wir schauen in beiden nur unsere eigene Funktion der ~Verknüpfung~ von Punkten, Linien und Flächen an.

Dann steht doch auch der eigene Körper mit der ganzen Körperwelt in einer auf beständigem Austausch beruhenden Verbindung; sie bilden mit einander eine unauflösliche Einheit, in dem es kein Leeres und keine Sprünge giebt.

Denn nur unter dieser Voraussetzung scheint eine unmittelbare Erkenntnis der Körperwelt aus den Empfindungen und durch sie, wenn auch nur ganz unbestimmt, als eines Etwas oder Seienden möglich zu sein. Aber besteht jene Annahme zu recht? Können wir wirklich nicht bloss von einer Einheit unsres Leibes, sondern auch der Körperwelt mit unsrem Bewusstsein reden?

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