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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Empfindungen nicht als Empfindungen gegeben, sondern als Erkenntnismittel. Platons Schwungbrett. Aristoteles: kein Begriff ohne Phantasiebild. Verbindung unseres Bewusstseins nicht bloss mit unserm Körper, sondern auch mit der Körperwelt überhaupt. Wie weit reicht unsere Erkenntnis der Körperwelt? Einundzwanzigste Untersuchung. Über die Erkenntnis des eigenen Bewusstseins 58

Wenigstens den Wert hat dieses Werk, daß es ein Werkchen ist, und klein genug; so daß es, hoff' ich, jeder Leser fast schon im Buchladen schnell durchlaufen und auslesen kann, ohne es, wie ein dickes, erst deshalb kaufen zu müssen. Und warum soll denn überhaupt auf der Körperwelt etwas anderes groß sein, als nur das, was nicht zu ihr gehört, die Geisterwelt?

Gesetzt nun, man hätte bewiesen, die Seele des Menschen sei ein Geist, (wiewohl aus dem vorigen zu sehen ist, daß ein solcher Beweis noch niemals geführet worden), so würde die nächste Frage, die man tun könnte, etwa diese sein: Wo ist der Ort dieser menschlichen Seele in der Körperwelt? Ich würde antworten: Derjenige Körper, dessen Veränderungen =meine= Veränderungen sind, dieser Körper ist =mein= Körper, und der Ort desselben ist zugleich =mein Ort=. Setzet man die Frage weiter fort: Wo ist denn =dein= Ort (der Seele) in diesem Körper, so würde ich etwas Verfängliches in dieser Frage vermuten. Denn man bemerkt leicht, daß darin etwas schon vorausgesetzet werde, was nicht durch Erfahrung bekannt ist, sondern vielleicht auf eingebildeten Schlüssen beruhet, nämlich daß mein denkendes Ich in einem Orte sei, der von den

Davon haben wir dann eine mittelbare, eine durch das Einheitsgesetz vermittelte Erkenntnis. Wir gehen bei unsrer Beweisführung davon aus, dass nicht bloss unser Leib sondern auch die Körperwelt mit unsrem Bewusstsein eine Einheit bilden.

Was weit entfernt und scheinbar widersprechend Es nähert sich, gibt auf den Widerstand, Das Unerklärte schimmert von Bedeutung, Und eine Seele wird ihm der Gedanke, Um den sich schart was feindlich sonst und starr. Da mag denn auch, vorahnend was geschieht, Wie einer schweigend nickt wenn man ihn frägt, Die Körperwelt durch Bild und Vorbedeutung Andeuten was erlaubt und ihr genehm. Libussa.

Genug, wenn du sie glücklich lösest, sobald sie dir vorliegt. Sieh auf den Grund jeder Sache! Ihre Eigenschaften dürfen deinem Blick ebensowenig wie ihr Wert entgehen. In der Sinnenwelt verwandelt sich alles sehr schnell und löst sich entweder auf, wenn die Körperwelt ein Ganzes bleibt, oder zerstreut sich in Atome.

Jetzt aber kann mir Unzähliges ganz bekannt und gewiß sein, sowohl von Gott und den übrigen geistigen Wesen, wie auch von jener ganzen Körperwelt, welche Gegenstand der reinen Mathematik ist.

Denn weit gefehlt, daß nach demselben einige Furcht übrig bliebe, daß, wenn man die Materie wegnähme, dadurch alles Denken und selbst die Existenz denkender Wesen aufgehoben werden würde, so wird vielmehr klar gezeigt: daß, wenn ich das denkende Subjekt wegnähme, die ganze Körperwelt wegfallen muß, als die nichts ist, als die Erscheinung in der Sinnlichkeit unseres Subjekts und eine Art Vorstellungen desselben.

Seit Cartesius ist in der Philosophie die abstrakte Trennung von Leib und Seele, von Körperwelt und Bewusstsein, die von ihm aus bloss methodischen Gründen eingeführt wurde, zu einer gewohnheitsmässigen Annahme geworden, über deren Recht oder Unrecht kaum noch reflektiert wird. Aristoteles und den mittelalterlichen Philosophen war diese Annahme völlig fremd.

Andererseits ist es auch wahrscheinlich, daß die geistige Naturen unmittelbar keine sinnliche Empfindung von der Körperwelt mit Bewußtsein haben können, weil sie mit keinem Teil der Materie zu einer Person verbunden sind, um sich vermittelst desselben ihres Orts in dem materiellen Weltganzen und durch künstliche Organen der Verhältnis der ausgedehnten Wesen gegen sich und gegen einander bewußt zu werden, daß sie aber wohl in die Seelen der Menschen als Wesen von einerlei Natur einfließen können und auch wirklich jederzeit mit ihnen in wechselseitiger Gemeinschaft stehen, doch so, daß in der Mitteilung der Vorstellungen diejenige, welche die Seele als ein von der Körperwelt abhängendes Wesen in sich enthält, nicht in andere geistige Wesen und die Begriffe der letzteren, als anschauende Vorstellungen von immateriellen Dingen, nicht in das klare Bewußtsein des Menschen übergehen können, wenigstens nicht in ihrer eigentlichen Beschaffenheit, weil die Materialien zu beiderlei Ideen von verschiedener Art sind.

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