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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Daß du mein Leben mir gefristet, Mit Stärk und Kraft mich ausgerüstet, Dieß, Vater, dank ich dir; Daß du mich wunderbar geführet, Mit deinem Geiste mich regieret, Dieß alles, Vater, dank ich dir. Soll ich, o Gott! noch länger leben; So wirst du, was mir gut ist, geben; Du giebsts, ich hoff auf dich. Dir, Gott, befehl ich Leib und Seele.

Gesetzt nun, man hätte bewiesen, die Seele des Menschen sei ein Geist, (wiewohl aus dem vorigen zu sehen ist, daß ein solcher Beweis noch niemals geführet worden), so würde die nächste Frage, die man tun könnte, etwa diese sein: Wo ist der Ort dieser menschlichen Seele in der Körperwelt? Ich würde antworten: Derjenige Körper, dessen Veränderungen =meine= Veränderungen sind, dieser Körper ist =mein= Körper, und der Ort desselben ist zugleich =mein Ort=. Setzet man die Frage weiter fort: Wo ist denn =dein= Ort (der Seele) in diesem Körper, so würde ich etwas Verfängliches in dieser Frage vermuten. Denn man bemerkt leicht, daß darin etwas schon vorausgesetzet werde, was nicht durch Erfahrung bekannt ist, sondern vielleicht auf eingebildeten Schlüssen beruhet, nämlich daß mein denkendes Ich in einem Orte sei, der von den

Und ich habe zu der Oper Dich geführet heute Abend: Weh, durch mich wards du durchbohret Von dem Gürtel bei dem Brande! Deine letzte Zeit verdorben Hab ich dir aus falschem Wahne Durch den Bösewicht Apone, Hoffend, dich mir zu erhalten! Ach, ich diene bösem Stolze! Die ich nie besessen habe, Die mir ewig war verloren, Wollt ich mir durch Kunst erhalten!

Sieh! eine Stirn, so oder so gewölbt; Der Rücken einer Nase, so vielmehr Als so geführet; Augenbraunen, die Auf einem scharfen oder stumpfen Knochen So oder so sich schlängeln; eine Linie, Ein Bug, ein Winkel, eine Falt', ein Mal, Ein Nichts, auf eines wilden Europäers Gesicht: und du entkommst dem Feu'r, in Asien! Das wär' kein Wunder, wundersücht'ges Volk? Warum bemüht ihr denn noch einen Engel?

Aus des Buches Heimlichkeiten Hab ich heute eingesehn: Wer der Früchte ißt, wird schreiten Auf zu Gott, ja gleich ihm stehn." Und geführet von dem Weibe Greift zum Baume Samael; Daß er ungetötet bleibe, Zeigt er essend ohne Hehl. Und das Weib zum Baume greifet; Aber wehe! vor ihr schnell Zu der Erde niederschweifet Todesengel Azrael. Sie gedacht in tiefem Leide, Daß sie nicht alleine sterb.

Umschwebt mit frohem Fluge nicht der Sieg Das Heer? und eilt er nicht sogar voraus? Und fühlt nicht jeglicher ein besser Loos, Seitdem der König, der uns weis' und tapfer So lang geführet, nun sich auch der Milde In deiner Gegenwart erfreut und uns Des schweigenden Gehorsams Pflicht erleichtert? Das nennst du unnütz, wenn von deinem Wesen Auf Tausende herab ein Balsam träufelt?

Eine fromme Klosterfrau, meiner selgen Mutter Befreundte, hatte es mir einst für ein Lied, das ich ihr gedichtet und gesungen, geschenket, und war es zu Marburg an St. Elisabethen Grab angerühret worden; ich aber hatte es bisher als einen Blattzeiger in meinem Gebetbüchlein geführet.

Darinne blieb sie eine lange Zeit, und als sie wieder zu ihr selber kam, da setzet sie sich nieder, und fing an die jammerlichsten Klagen, die je ein Mensch gehöret. Und saget: »Ach, mein aller liebster Peter, mein liebstes Lieb und Hoffnung, wo hab ich euch verloren! Warum seid ihr von mir geschieden, und habt mich also verlassen, euer getreue Gesellin? Ihr wisset doch wohl, daß ich ohn euch nicht habe wollen leben in meines Vaters Hause, da ich also reichlich gehalten ward. Ach wehe und aber wehe, wie möget ihr gedenken, daß ich möge leben in dieser Wildnis und Wüsten! Ach wehe, mein edelster Herre, in welcher Irrung gehet ihr um, daß ihr mich also verlassen habet in diesem rauhen Busch, darinne ich eines jammerlichen Todes sterben werde! Ach wehe und aber wehe, was habe ich euch zu Mißfallen getan, daß ihr mich habt geführet aus meines Vaters Haus, des Königs von Neapel, mich also in großen

Ohn allen Zweifel glaube ich, diese Widerwärtigkeit hat uns geben der Böse Geist, dieweil unser Lieb ist nicht gewesen unordentlich noch zerbrochen, und dieweil wir nicht haben willigen wöllen in seine böse Anfechtung. Und halte es darfür, daß er ihn darum geführet habe in ein fremd Land, unser beider guten Willen zu brechen

Wenn keine andre Absicht diese Arbeit beseelte, so habe ich meine Zeit verloren; ich habe das Zutrauen des Lesers verloren, dessen Erkundigung und Wißbegierde ich durch einen langweiligen Umweg zu demselben Punkte der Unwissenheit geführet habe, aus welchem er herausgegangen war.

Wort des Tages

zähneklappernd

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