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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Die Festbräuche beim Sommerempfang, da man zu den wieder fliessenden Brunnquellen in hellen Haufen hinausrückte, die darauf gegründeten örtlichen Wasserrechte in Scheingefechten vertheidigte, mit Waldzweigen geschmückt wie ein wandelnder Wald heimkehrte und die frischen Maien um den Ortsbrunnen steckte haben sich als das Fest der Bannbeschreitung, der Oeschprozession und des Mairittes hier und da noch gefristet, und vervollständigen diesen vorliegenden Abschnitt vom Maienthau nicht nur, sondern schliessen ihn erst wirklich nachdrucksam ab.

Daß du mein Leben mir gefristet, Mit Stärk und Kraft mich ausgerüstet, Dieß, Vater, dank ich dir; Daß du mich wunderbar geführet, Mit deinem Geiste mich regieret, Dieß alles, Vater, dank ich dir. Soll ich, o Gott! noch länger leben; So wirst du, was mir gut ist, geben; Du giebsts, ich hoff auf dich. Dir, Gott, befehl ich Leib und Seele.

Und in eben diesem Augenblicke von einer geliebten und verehrten Mutter zu ganz andern Pflichten aufgefordert zu werden, von dieser Seite keine Hülfe zu sehen, einen so lebhaften Abscheu vor Schulden zu fühlen, die auch seinen Zustand nicht lange würden gefristet haben, dabei von jedermann für wohlhabend und freigebig angesehen zu werden und das tägliche und dringende Bedürfnis des Geldes zu empfinden, war gewiß eine der peinlichsten Lagen, in der sich ein junges, durch Leidenschaften bewegtes Gemüt befinden kann.

Es leidet kaum einen Zweifel, dass, wenn das Senatsregiment sein Scheinleben noch einige Menschenalter laenger gefristet haette, die sogenannte Voelkerwanderung vierhundert Jahre frueher eingetreten sein wuerde, als sie eingetreten ist, und eingetreten sein wuerde zu einer Zeit, wo die italische Zivilisation sich weder in Gallien noch an der Donau noch in Afrika und Spanien haeuslich niedergelassen hatte.

Eine Art Lebewesen scheint immer nur geschaffen, um von der anderen vernichtet und gefressen zu werden: das wäre so eigentlich die Quintessenz des Kampfes ums Dasein, bei welchem dem zeitweisen Sieger am Ende dieselbe Vernichtung durch Verwesung droht, wie den Wesen, auf deren Kosten es sein mehr oder weniger kurzes Dasein gefristet hat.

Diese gähnten zwischen leeren Sesseln im Kasino und der Gesellschaft für Gemeinsinn; entrüsteten sich zunächst, wurden dann stutzig, weil ihre Zahl sich immer verringerte; und die letzten fanden sich schlecht weggekommen und ungerecht benachteiligt. Das Dasein des Stadttheaters ward durch Unterstützungen gefristet. Es gab kein ansehnliches Varieté.

Nach Verlauf von zwei Wochen starb der letzte; er hatte mit dem Regen, der seine verdorrenden Lippen netzte, mit dem Grase, auf dem er saß, sein jammervolles Dasein so lange gefristet. Solche Greuel aber ereigneten sich fast täglich! Blitzschnell zog Theodor im Lande herum, und wehe der Gegend, in die sein raublustiges Heer einfiel.

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