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Aktualisiert: 18. Mai 2025


Nitimur Nitimur, ein wohlriechender Künstler, Erbauer der sechs großen Stockwerke, sah eines Tages die wohlwandelnde Königstochter Inve, und nicht genug daran: er wagte es, seine Augen zu ihr zu heben, die auf dem hochgelegenen Steige der Königstöchter knabenleichten Schrittes zur Lust tief und tiefer unten Wandelnder und also auch wohl zur eigenen Lust einherschwebte.

Er hatte sich schon manchen Tag mit gleichgültiger Ruhe in der Zelle befunden, weil es ihm gelang, sich in die Ueberzeugung hineinzubannen, er sei ein Todter, besitze keinen Anspruch mehr auf das Leben und bleibe ein wandelnder Schatten mit vermodertem Herzen, so lange es einer Macht gefalle, die er nicht kannte und von der er nichts forderte.

Nicht darum, weil ich, wenn Ihr fort seid, völlig verlassen sein und wie ein wandelnder Toter hier zurückbleiben werde, sondern weil es nicht geraten ist, jetzt aus Venedig zu gehen, da der Verdacht Euch auf den Fersen folgen wird, Ihr ginget aus Vorsicht. Hat man gar keine Schwierigkeiten gemacht, Euch zu beurlauben? Nicht die geringsten. Wie könnte man auch, da ich zur Gesandtschaft gehöre?

Zwischen zwei Eisperioden kann eine Menschheit sich vielleicht so 'vollenden', wie ein Einzelner zwischen Geburt und Tod. Wir glauben als Menschheit eine Art fließende Ebene zu sein und sind statt dessen ein wandelnder Berg oder eine wandelnde Pyramide. Es ist mit der Weltenuhr wie mit der des Zimmers. Am Tage sieht man sie wohl, aber hört sie fast gar nicht.

Leben ist nur ein wandelnder Schatten, ein armer Schauspieler, der seine Stunde lang auf dem Schauplaze sich spreißt, und ein grosses Wesen macht, und dann nicht mehr bemerkt wird. Es ist ein Mährchen, das ein Dummkopf erzählt, voll Schall und Bombast, aber ohne Sinn. Bote. Gnädigster Herr, ich sollte sagen, was ich gesehen hab, und weiß nicht wie ich es sagen soll. Macbeth. Gut, sag es, Sir.

Ich Unglücklicher stand an meines Vaters Seite, als sie in das moderige Gewölbe eintrat, wie ein wandelnder Narzissenstrauß, wie ein Kelch aus Milchglas voller Veilchen, mit dem ein duftendes Frühlingsgewölk in die kalte Finsternis hineinschwebt.

Den Schirmern der Veste zur Täuschung, Wandt’ er den Blick von dem Stubenthor nach dem stilleren Neuthor, Wo nur selten erscholl der Fußtritt wandelnder Menschen, Nie des rollenden Wagens Getös’: nur jenen zum Frommen Früher erbaut. Dort sah er das Werk der frechen Empörung Schon gelungen, und harrete nur der verheißenen Hülfsschar.

Nitimur, ein wohlriechender Künstler, Erbauer der sechs großen Stockwerke, sah eines Tages die wohlwandelnde Königstochter Inve, und nicht genug daran: er wagte es, seine Augen zu ihr zu heben, die auf dem hochgelegenen Steige der Königstöchter knabenleichten Schrittes zur Lust tief und tiefer unten Wandelnder und also auch wohl zur eigenen Lust einherschwebte.

Ein Geschoß hat ihm den Rückenwirbel zersplittert. Und der Rückenwirbel ist falsch zusammengewachsen. Der Krüppel kann sich nicht aufrichten. Kann sich in seinem Leben nie mehr aufrichten. Er geht, ein wandelnder rechter Winkel, am Stabsarzt vorüber, wendet sich um, langsam wie eine Kuh, hebt mühsam das Gesicht, fragt den Stabsarzt mit den Augen.

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