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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Nein; es hat einem Glücklicheren gehört, einem schönen jungen Venezianer, der, wie sie mir selbst gestand, ihr Abgott gewesen. Der Unvorsichtige ließ sich einfallen, mir seine Freundschaft anzutragen. Er büßt dieses Verbrechen in der Verbannung, und meine Strafe ist nun, daß er mir dieses Bild vermacht hat, und daß ich die Augen des Originals um ihn habe weinen sehen.

Übrigens die Mummsche Geschichte alles schon dagewesen! Er wollte sie keinem andern mehr gönnen. Es war genug, dass er mit der andern unglücklich war. Auch das noch ertragen, die Geliebte im Besitz eines anderen zu wissen, eines Glücklicheren, das ging über sein Vermögen. Es ist doch etwas Herrliches um solche Kraft und Leidenschaft!

Laß sie sich immer überheben, würde Goethe selbst sagen, soviel ist gewiß, daß ihrer keiner mich vermocht hätte, mein inneres Leben so munter und lebendig vor ihm zu entwickeln, wie dieser liebe Junge, der wohl nicht groß war im Sinne schöpferischer Kraft, aber in seinen Maßen ein ganzer Kerl, ein Vorbild, allen denen zu empfehlen, denen es um ihre Bildung wahrhaft ernst ist, und die, da ihnen Gott die zeugende Kraft nur unvollkommen gewährt hat, im produktiven Empfangen seiner Höhe zustreben müssen und ihm damit wohl ebenso nahe kommen mögen, wie unsereins mit seinen stärkeren Mitteln und glücklicheren Voraussetzungen.

Da war eine andere, die, obwohl sie einen braven Gatten hatte, auf ihre alten Tage in die Fabrik zurückgekehrt war, weil sie nur auf diese Weise ihrem kranken Sohn den Besuch eines Sanatoriums ermöglichen konnte; sollte sie die glücklicheren Mütter nicht beneiden, die die Gesundheit ihrer Kinder nicht so schwer erkaufen mußten?

Er wurde mir nicht zugestellt. Und was blieb, waren Sarkasmen gegen die Glücklicheren. Darin war ich seit jeher groß. Als ich nichts mehr in mir zu zerfressen hatte, zerfraß ich andere. Nun bin ich schwächer, milder geworden. Wie gesagt, ich schreibe mit Bleistift. Meine Nahrung ist zart wie die eines Kranken.

Das, was Hanold nicht erinnern konnte, war gewiß nichts anderes als das Wort der vermeintlichen Gradiva, glücklicheren Mädchen bringe man im Frühling Rosen, als sie die weiße Gräberblume von ihm verlangte. In dieser Rede lag aber eine Werbung verborgen. Was mag das nun für ein Eidechsenfang sein, der dieser glücklicheren Kollegin so gut gelungen?

Die wunderbare Musik tröstete und beengte alle Seelen, betörte und beglückte alle Herzen. Und der schöne, edle, volltönende Gesang glich dem glücklichen Kind, das getragen und gehoben wird von den Armen der vielleicht noch viel glücklicheren Mutter.

Wie ich soviel, wie ich Alles dir dankeso danke ich dir auch noch für deine Treuein dieser letzten Stunde! – Vergiß deine arme Sophie nicht! – Du bleibst nun allein – o tritt wieder hinaus in die Weltbegrabe dich nicht länger in der Abgeschiedenheit, denn nur um meinetwillen hast du dich in diese Einsamkeit zurückgezogen. – Ich habe viel entbehrt, was das Leben andern glücklicheren Menschen bietet, aber ich habe dich gehabt, du hast mich reich entschädigtund wir waren glücklich.

Da seine Geldmittel recht spärlich geworden waren, hatte Casanova beschlossen, in dem bescheidenen, aber anständigen Gasthof, den er schon in glücklicheren Jahren einmal bewohnt hatte, das Eintreffen der Begnadigung abzuwarten, und er vertrieb sich indes die Zeitungeistigerer Zerstreuungen nicht zu gedenken, auf die gänzlich zu verzichten er nicht imstande warhauptsächlich mit Abfassung einer Streitschrift gegen den Lästerer Voltaire, durch deren Veröffentlichung er seine Stellung und sein Ansehen in Venedig gleich nach seiner Wiederkehr bei allen Gutgesinnten in unzerstörbarer Weise zu befestigen gedachte.

Deine rauhen Hände falten Sich, mir spendend Segen. Deine entzündeten Augen walten, Wie flackernde Lämpchen auf schwarzem Grubenwege. Deine zerklüfteten Wangen schlagen Leichte an. Es heult ein Hund. Ich schreite entgegen glücklicheren Tagen. Sterne wirbeln rings im Bund. Ich mich wild empöre, Zornig reißt es mich dahin. Erhöre Mich! Ich stammle auf den Knien. Wie lang ich noch verweile?

Wort des Tages

delirierende

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