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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Deine Tugend sei zu hoch für die Vertraulichkeit der Namen: und musst du von ihr reden, so schäme dich nicht, von ihr zu stammeln. So sprich und stammle: "Das ist mein Gutes, das liebe ich, so gefällt es mir ganz, so allein will ich das Gute.
Deine rauhen Hände falten Sich, mir spendend Segen. Deine entzündeten Augen walten, Wie flackernde Lämpchen auf schwarzem Grubenwege. Deine zerklüfteten Wangen schlagen Leichte an. Es heult ein Hund. Ich schreite entgegen glücklicheren Tagen. Sterne wirbeln rings im Bund. Ich mich wild empöre, Zornig reißt es mich dahin. Erhöre Mich! Ich stammle auf den Knien. Wie lang ich noch verweile?
Ich stammle das, denn in der Tat, ich kann es nicht sagen. Nun, ich bereue tief, derart geträumt und gedichtet zu haben. Schnee fliegen sah ich auch, nämlich in den Schloßhof. Es waren nasse, große Schneeflocken, und es war morgens früh, immer war es dunkle, winterliche Frühe. Ach, und etwas ganz Schönes, eine Halle, ja, eine Halle sah ich. Reizend!
Ich stammle ein paar Worte, fassungslose, dankverwirrte; ich frage, was ich für ihn tun könne; ihm Geld anzubieten hatte etwas Unsinniges, da er mir ja achtzigtausend Rubel schenkte. Er schüttelt den Kopf und sagt: »Machen Sie sich keine Gedanken darüber, Mütterchen. Es ist leider so, daß wir in Blut und Sünde stecken bis an den Hals. Vielleicht läßt mir Gott jetzt ein wenigs nach.
Ich behalte die Augen zu, obwohl ich wache, denn die Sonne, einer Glorie vergleichbar, versendet einen magischen Glanz, der stark blendet. Ich suche nach Worten, ich finde keine. Endlich aufgelöst stammle ich: »Leb wohl, Andre! Leb wohl, Dorka!« und ich erinnere mich an alles wieder, kühl und sehr entfernt.
Die freie kühne Stirn von ihnen überwallt Und in dem Blick, mit zauberischer Gewalt, Den ganzen weiten Himmel offen, Auf mich hernieder sah. Betroffen, Ja zitternd fast von Lust und Liebeswahn Betrete ich des holden Mädchens Nähe Und frage stammle halb verzückt Von solcher nie geahnten Schöne Oh Holde sprich «
dass ich nämlich in Gleichnissen rede und gleich Dichtern hinke und stammle: und wahrlich, ich schäme mich, dass ich noch Dichter sein muss! Wo alles Werden mich Götter-Tanz und Götter-Muthwillen dünkte, und die Welt los- und ausgelassen und zu sich selber zurückfliehend:
Doch wer vernähme meine Rede auch in dieser raschen Zeit! Doch! Von neuem! Ich versuche es. Ich gebrauche die hohle Hand! Dann beginne ich! Stammle entzückt und voll Wonnen! Also, zum Anfang! Ich beginne!
Verschließt ihr euch aber vor mir, so rede ich zu mir selbst und meinem Schöpfer, denn reden muß ich und darf nichts verschweigen, obwohl ich weiß, daß jedes Wort mir neuen Unfrieden schafft bei denen, die mich hassen und verfolgen. Dann werden andere kommen, helleren Geistes, reineren Herzens, edlerer Art, die Glauben erzwingen für das, was sie verkünden und was ich nur stammle.
Aber ich wage es nicht, darum zu bitten, eine fürchterliche Schüchternheit schnürt mir die Kehle zu, und ich stehe da, stumm, ärger als stumm, und rede sinnloses Zeug und stammle törichte Lügen. Und ich sehe die Liebe, nach der ich verschmachte, an Katzen und Hunde und verhätschelte Vögel vergeudet, weil die kommen und darum bitten. Das ist die Tragik des Lebens!
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