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Er grübelte nach, da klang aus dem verlassenen Walde her ein zauberischer Schall. Wie lieblich schallt Durch Busch und Wald Des Waldhorns süßer Klang! Der Widerhall Im Eichental Hallt’s nach so langso lang! Ja, wahrlich, – himmelsfern und himmelsleise klang der Widerhall aus einem Tal, das seine Augen nicht sahendas keine Augen jemals sehen.

Weil darum die ganze Sache von der göttlichen Vorsehung abhängt, sei das beste Mittel zur Abwehr zauberischer Anläufe fester Glaube an Gott, Gebet, Fleiss in der Heiligung, Gebrauch der Sakramente, werkthätige Liebe. Zur Unterdrückung und Ausrottung der Hexerei könne aber die Strenge des Gerichtsverfahrens gar nichts beitragen.

Der schönste Tag hatte der anmutigsten Nacht Platz gemacht, und eine süße Dämmerung hatte schon die ganze schlummernde Natur eingeschleiert; als plötzlich ein neuer zauberischer Tag, den eine unendliche Menge künstlich versteckter Lampen verursachte, den reizenden Schauplatz sichtbar machte, welchen die Fee dieses Orts zu diesem Lustspiel hatte zubereiten lassen.

Von da an verringerte sich die Zahl der jährlich vorkommenden Hexenprozesse. Doch fand und verfolgte man hier und da in Hessen noch über das Ende des siebenzehnten Jahrhunderts hinaus Hexen; allein man verfuhr in der Einziehung und Inquisition vorsichtiger und brannte weniger. Der letzte Hexenprozess, über welchen im hessischen Staatsarchiv Akten vorliegen, fand in den Jahren 1710 und 1711 statt. Damals war nämlich die Ehefrau Anna Elisabeth Ham zu Geismar allerlei zauberischer Tücken beschuldigt worden. Man hatte sie daher in den Hexenthurm zu Marburg gebracht, verhört und der Fiskal hatte, da sich die Verhörte keiner Zauberei schuldig bekennen wollte, Tortur beantragt. Das Gericht ging jedoch auf den Antrag nicht ein, sondern entband am 13.

Wie ein goldner Blüthenregen Schwimme Glück auf euch herab, Wie nach Wettergewölken Sich Regenbogen Durch die Finsterniß spannen, So komme stets nach trüben Stunden Die Freude unermüdet wieder. Die Tänze verwebten sich in immer neuen Verschlingungen, ein zauberischer Wohlgeruch floß durch den ganzen Saal, alle Gesichter lachten und glänzten von Fröhlichkeit.

Die freie kühne Stirn von ihnen überwallt Und in dem Blick, mit zauberischer Gewalt, Den ganzen weiten Himmel offen, Auf mich hernieder sah. Betroffen, Ja zitternd fast von Lust und Liebeswahn Betrete ich des holden Mädchens Nähe Und frage stammle halb verzückt Von solcher nie geahnten Schöne Oh Holde sprich «