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Aktualisiert: 8. Mai 2025


So verwirret mit dumpf willkürlich verwebten Gestalten, Höllisch und trübe gesinnt, Breughel den schwankenden Blick; So zerrüttet auch Dürer mit apokalyptischen Bildern, Menschen und Grillen zugleich, unser gesundes Gehirn; So erreget ein Dichter, von Sphinxen, Sirenen, Centauren Singend mit Macht Neugier in dem verwunderten Ohr; So beweget ein Traum den Sorglichen, wenn er zu greifen, Vorwärts glaubet zu gehn, Alles veränderlich schwebt: So verwirrt uns Bettine, die holden Glieder verwechselnd; Doch erfreut sie uns gleich, wenn sie die Sohlen betritt.

Die Welt kann zufrieden seyn, eine so außerordentliche Frau, die von ihrer Kindheit an für diese Welt viel zu gut war, 76 Jahre lang besessen und 36 Jahre die Früchte ihres, mit ihrem Herzen gänzlich in Eins verwebten und gleichsam zusammengewachsenen Geistes dankbar und undankbar genossen zu haben. Für uns lebt sie jetzt nur noch, insofern wir ihrer gedenken und das wollen wir."

Die Pnihingfrauen am Mahakam wussten sich auf besondere Weise dunkelblaue Baumwollfäden zu verschaffen. Sie kauften eine Art von lose gewebtem dunkelblauem Kattun, der für weiche Lendentücher bei ihnen eingeführt wird, zogen aus dem Zeug die Fäden aus und verwebten diese dann zu ihren eigenen Stoffen.

Wie ein goldner Blüthenregen Schwimme Glück auf euch herab, Wie nach Wettergewölken Sich Regenbogen Durch die Finsterniß spannen, So komme stets nach trüben Stunden Die Freude unermüdet wieder. Die Tänze verwebten sich in immer neuen Verschlingungen, ein zauberischer Wohlgeruch floß durch den ganzen Saal, alle Gesichter lachten und glänzten von Fröhlichkeit.

Selbst dasjenige, welches man ihm als Fehler vorwirft, zeuget von der Kraft seines freyen, eine neue Bahn gehenden Geistes. Dazu denke man noch die Vollkommenheit, die er zugleich im Klavierspielen erreicht hatte! Alle diese so seltenen, so mannigfaltigen und so innig verwebten Vorzüge bestimmen den Rang, der ihm unter den Genien der Künste gebührt.

In der Lampendämmerung sogleich behauptete die innre Neigung, behauptete die Einbildungskraft ihre Rechte über das Wirkliche: Eduard hielt nur Ottilien in seinen Armen, Charlotten schwebte der Hauptmann näher oder ferner vor der Seele, und so verwebten, wundersam genug, sich Abwesendes und Gegenwärtiges reizend und wonnevoll durcheinander.

Dieser Behauptung, gegen die er nichts einzuwenden vermochte, stellte Goethes Vater den Einwurf entgegen, daß die in die theatralischen Vorstellungen oft verwebten Schelmstreiche und Betrügereien auf das unverdorbene Gemüth der Jugend nicht anders als nachtheilig wirken könnten.

Wort des Tages

hauf

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