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Der Assessor streifte durch den Park, in weißen Beinkleidern und blauer Jacke. Als er mich sah, kam er auf mich zu und fragte, ob ich mit Tennis spielen wolle; die jungen Damen warteten schon auf der Terrasse. »Jawohl«, sagte ich, »mit VergnügenDer Assessor half mir die Malsachen schleppen, dann spielten wir Tennis. Die Mädchen hatten dunkelblaue, fußfreie Kleider und weiße Blusen an.

Aber wie ich so die Augen mit abwesendem Geist über die kniende Menge schweifen lasse ich selbst als Sohn eines strengen Calvinisten enthielt mich natürlich dieses andächtigen Brauches , bemerke ich in einem Seitenstuhl mir gerade gegenüber zwei dunkelblaue Augen unter einer weißen, von lichtbraunem Haar überhangenen Stirn, die sich unbeweglich auf mich heften und auch nicht ihre Richtung ändern, solange die Messe dauerte.

Und dieses ganze farbenreiche Bild taucht mit seinem Rande in die dunkelblaue Fluth. Eine frische Brise weht uns vom Meer entgegen, der Frühling blickt mit allen seinen Blumenaugen aus der Schlucht empor. Es stimmt so harmonisch und heiter dieses hehre Bild.

Die Frauen, welche unverschleiert gehen, legen meist dunkelblaue Tracht an, haben je nach Vermögen schwere silberne oder kupferne Ringe um Knöchel und Arme, auch die Finger bestecken sie reichlich mit Ringen, und um den Hals tragen sie Bernsteinketten, oft auch goldene.

Durch alle Glieder fuhr es ihm wie ein elektrischer Schlag, er erbebte im Innersten er starrte hinauf, und ein Paar herrliche dunkelblaue Augen blickten ihn an mit unaussprechlicher Sehnsucht, so daß ein nie gekanntes Gefühl der höchsten Seligkeit und des tiefsten Schmerzes seine Brust zersprengen wollte.

Und wäre es jemandem eingefallen zu fragen, was die Ursache von alledem sei, was über dieses ängstlich gehütete Zimmer alles Untergangs Fülle herabgerufen habe, so hätte es nur eine Antwort gegeben: der Tod. Der Tod des Kammerherrn Christoph Detlev Brigge auf Ulsgaard. Denn dieser lag, groß über seine dunkelblaue Uniform hinausquellend, mitten auf dem Fußboden und rührte sich nicht.

Er trug einen hellblauen, fleckigen und zerrissenen Rock, schmutzige Soldatenhosen, keine Weste und auf dem Kopfe eine dunkelblaue Mütze mit einem Stück schmaler Silbertresse darum genäht. Schnurrbart und Knebelbart ließ er sich ebenfalls wachsen.

Das verwaschene, dunkelblaue Kattunkleid, blusenartig gemacht und mit einem Ledergürtel gehalten, mochte wohl recht bequem sein, aber kleidsam war es nicht, und einige Flecken und Risse darin dienten ebenfalls nicht dazu, die Eleganz desselben zu heben. Die hohen, plumpen Lederstiefel, die unter dem kurzen Kleide hervorblickten, waren tüchtig bestaubt und sahen eher grau als schwarz aus.

Baron Hellstern war ein Sechziger mit rotbraunem, gesundem Gesicht, kurz geschorenem weißem Haar und langem, grauem Vollbart. Augenblicklich trug er eine Brille; dunkelblaue, sehr klare Augen blickten durch ihre Gläser.

Das Abendrot verwandelt das Wasser im Brunnen in eine Blutlache, die Fenster des Schlosses glühen in lohenden Flammen, die Schatten der Bäume wachsen zu langen dünnen schwarzen Armen, die sich mit Zoll um Zoll vorwärts schleichenden Fingern über den Rasen tasten, das letzte Zirpen der Grillen zu ersticken. Der Glanz der Luft wird stumpf unter dem Atem der Dämmerung. Dunkelblaue Nacht zieht auf.