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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Auf die Kunde von dem Verbrechen sandte der Papst viele seiner Gerichtsbeamten nach Ariccia, die alsbald in Christofanos Haus die große Blutlache fanden. Die Gattin wurde verhaftet und nach Borgo Castello gebracht, wo sie zwei Monate lang verhört wurde.
Endlich fand er einen trockenen Winkel; während er sich niederließ und sich, voller Furcht und Grauen, förmlich zusammenrollte, hörte er noch von den Turmuhren zwölf schlagen, danach sah und fühlte er nichts mehr. Um viertel eins kamen die Daumerschen Frauen zurück. Anna, die im Flur voranging, gewahrte die große Blutlache vor der Stiege und schrie auf.
Und die Blutlache über dem hellgelben Parkettboden sieht aus wie eine große braunrote, aufgeschwollene Sonne, die spritzt kleine zitterige Strahlen aus nach allen Seiten. Und ich bemerke: Andre hat blauseidene Strümpfe an! Die heiße Scheibe glüht wild auf hinter Andres blondem Jungenkopf, der unaufhörlich rinnt. Sie brennt, sie schreit.
Man hatte den Friedensrichter und Gemeindeamtmann geholt, und eine Schar Neugieriger und Teilnehmender war mit ihnen gekommen. Andres lag am Boden in einer Blutlache und gab kein Lebenszeichen von sich. Der Oberst trat näher. "Ist denn jemand zum Doktor gelaufen?" fragte er. Es war niemand dorthin gegangen. Da sei ja doch nichts mehr zu machen, meinten die Leute.
Paul Seebeck trat an Melchior heran, der bewußtlos in einer Blutlache an der Wand lag. Wie er ihn untersuchte, schlug er die Augen auf: »Herr Seebeck, Sie? Gut, daß Sie kommen. Ich habe es gefunden!« »Was haben Sie gefunden?« »Das Problem der Menschheit habe ich gefunden. Hören Sie!« Er versuchte sich aufzurichten, aber sank wieder zusammen.
Das Abendrot verwandelt das Wasser im Brunnen in eine Blutlache, die Fenster des Schlosses glühen in lohenden Flammen, die Schatten der Bäume wachsen zu langen dünnen schwarzen Armen, die sich mit Zoll um Zoll vorwärts schleichenden Fingern über den Rasen tasten, das letzte Zirpen der Grillen zu ersticken. Der Glanz der Luft wird stumpf unter dem Atem der Dämmerung. Dunkelblaue Nacht zieht auf.
Der Stabsarzt wird von der Alarmglocke aus dem Wagen der Irrsinnigen herausgerissen. Und springt, schneller als der Zug fährt, in der Fahrtrichtung den Gang vor, in einen Wagen. Und hinein in die Blutlache am Boden. Der von den Schmerzen auf die Pritsche festgenagelte, reglos liegende Soldat kann nur mit seinen Augen den Stabsarzt aufmerksam machen auf den Kameraden, für den er geläutet hat.
Sowohl wir als die Engländer ließen in dem umkämpften Grabenstück eine Anzahl von Leichen zurück. Leider befand sich darunter auch der Unteroffizier Mevius, den ich in der Nacht von Regniéville als tollkühnen Kämpfer schätzen gelernt hatte. Er lag mit dem Gesicht in einer großen Blutlache. Als ich ihn umdrehte, sah ich an einem großen Loch in der Stirn, daß hier keine Hilfe mehr not tat.
"Was ist's denn?" fragte der Unteroffizier ärgerlich und trat ein. Die anderen blieben draußen. "Werde ich erschossen?" fragte Peter unvermittelt. "Quatsch! Festung wird's geben!" räsonierte der Unteroffizier: "Was wollen Sie denn?" "Da da ist eine Blutlache!" rief Peter hastig und deutete auf die Bodenfläche hinter der Pritsche.
Da die Straße stark abfiel, befand sich sein Oberkörper ziemlich viel tiefer als seine Füße. Er war aufs Gesicht gefallen, unter dem sofort eine Blutlache sich auszubreiten begann. Sein Hut rollte ein Stück des Fahrdammes hinunter. Sein Pelz war mit Kot und Schneewasser bespritzt. Seine Hände, in den weißen Glacéhandschuhen, lagen ausgestreckt in einer Pfütze.
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