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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Ein Fenster öffnete sich, und der Bruder Pförtner fragte nach unserem Begehr. Ohne Umstände wurden wir eingelassen, und sogleich erschien ein Laienbruder in langem weißem Mantel, mit geschorenem Haupt und langem braunem Bart, der uns in freundlichster und gefälligster Weise wohl über eine Stunde lang herumführte.
Gern hätte ich dann dies oder jenes gefragt; aber auf dem Wege zur Kirche hatte ich von Hansen keine Antwort zu erwarten; und so gingen wir denn schweigend weiter, am Ende des Ganges Hansen mit der alten Gesellschaft auf einer Hintertreppe nach unten zu den Plätzen der Stiftsleute, ich oben auf das Chor, wo ich träumend dem sich drehenden Glockenspiel der Orgel zusah und, wenn unser Propst die Kanzel bestiegen hatte ich will es gestehen , seine gewiß wohlgesetzte Predigt meist nur wie ein eintöniges Wellengeräusch und wie aus weiter Ferne an mein Ohr dringen fühlte; denn unter mir, gegenüber, hing das lebensgroße Porträt eines alten Predigers mit langen schwarzkrausen Haaren und seltsam geschorenem Schnurrbart, das bald meine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch zu nehmen pflegte.
"Wenn du aber, edler König, Angulimala sähest, mit geschorenem Haar und Barte, mit fahlem Gewande bekleidet, dem Töten entfremdet, dem Stehlen entwöhnt, zufrieden mit einer Mahlzeit, keusch wandelnd, tugendrein, edel geartet: was würdest du dann mit ihm machen?"
Der harrende Dechant war eine hagere, mittelgroße Gestalt mit strengen Zügen im scharfgeschnittenen Gesicht, grauen Augen, kurz geschorenem Haupthaar, ein Mann von Gemessenheit, erfüllt vom Gedanken an priesterliche Würde und Pflichttreue; dabei schien die ganze hagere Gestalt die Verkörperung eines eisenstarken Willens, einer Unbeugsamkeit in allen Dingen zu sein.
Baron Hellstern war ein Sechziger mit rotbraunem, gesundem Gesicht, kurz geschorenem weißem Haar und langem, grauem Vollbart. Augenblicklich trug er eine Brille; dunkelblaue, sehr klare Augen blickten durch ihre Gläser.
Dort sitzen die wohlbeleibten Männer nur halb bekleidet, mit geschorenem Kopfe, kleinem Schnauzbart und prächtigen schwarzen Augen in dem gelben, etwas weibischen Gesichte. Wer sie so sieht, glaubt sich in einen Bazar nach Delhi oder Bombay versetzt. Der Baniane trägt auf der Straße einen rothen, mit Gold oder gelber Seide verbrämten Turban und eine silberne Kette um den Leib.
Die Fenster hatten wieder buntes Glas erhalten; die Gardinen bestanden aus geschorenem rotem Burgundersamt mit Bordüren aus gelbem Seidendamast. An einer Wand sah Hedda einen riesigen, zweitürigen Aufsatzschrank, auf dem ein paar köstlich gearbeitete Zunfthumpen aus Zinn standen.
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